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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das Wissen darum, dass ein Anderer durch uns leidet, soll hier die selbe Sache, in Bezug auf welche wir uns sonst unverantwortlich fühlen, unmoralisch machen? Aber wüsste man diess nicht, so hätte man die Lust an seiner eigenen Ueberlegenheit auch nicht dabei, diese kann eben sich nur im Leide des Anderen zuerkennen geben, zum Beispiel bei der Neckerei.
Der König war höchlich entrüstet und sandte sofort eine Abtheilung Reiterei nach Portsmouth mit dem Befehl, die sechs widerspenstigen Offiziere vor ihn zu bringen. Sie wurden vor ein Kriegsgericht gestellt, und da sie sich durchaus nicht fügen wollten, wurden sie zur Ausstoßung aus der Armee verurtheilt, der höchsten Strafe, welche damals ein Kriegsgericht zuerkennen konnte.
Es ist wahr, daß Brill und Nöther in einer Abhandlung, deren Bedeutung von Tag zu Tag wächst, gezeigt haben, daß die Theorie der algebraischen Funktionen in vielen Fällen die der eben angeführten Transcendenten ersetzen kann, aber das vermindert nicht, sondern vergrößert vielmehr das Verdienst, welches man den Methoden von Clebsch zuerkennen muß, da die von hervorragenden Geistern gemachten Anstrengungen, den Gebrauch eines Hilfsmittels vermeiden zu können, der überzeugendste Beweis der Macht desselben sind.
Am meisten Interesse unter den abessinischen Thieren flößen uns die Wiederkäuer ein. Antilopen, Ziegen, Schafe, Rinder sind da vertreten und alle in ihren schönsten Repräsentanten, namentlich sind die Antilopen herrliche Thiere, bei denen man nicht weiß, welcher man den Preis der Schönheit und Zierlichkeit zuerkennen soll.
Zwar löste Wagner ihn schließlich, wenn es ihm gelang, die Routine beiseite zu lassen; hätte er aber wirklich keine besessen, so hätte er es ohne Bitterkeit behauptet. Immerhin drückt sich in dem Wagnerschen Briefsatz die richtige künstlerische Verachtung für die Routine aus, insofern als er diese ihn niedrig dünkende Eigenschaft sich selbst abspricht und vorbeugt, daß andere sie ihm zuerkennen.
Eine erste Bedingung der Komik besteht, unserer Darstellung zufolge, in der Sicherheit der Erwartung, beziehungsweise in der Sicherheit, mit der wir dem Nichtigen einen bedeutsamen Sinn oder Inhalt zuerkennen, andererseits ihm denselben absprechen. Jene und diese Sicherheit nun muss sich mindern.
Rhythmische Opfer. Gute Schriftsteller verändern den Rhythmus mancher Periode blos desshalb, weil sie den gewöhnlichen Lesern nicht die Fähigkeit zuerkennen, den Tact, welchem die Periode in ihrer ersten Fassung folgte, zu begreifen: desshalb erleichtern sie es ihnen, indem sie bekannteren Rhythmen den Vorzug geben. Diese Rücksicht auf das rhythmische Unvermögen der jetzigen Leser hat schon manche Seufzer entlockt, denn ihr ist viel schon zum Opfer gefallen. Ob es guten Musikern nicht ähnlich ergeht?
Jedesmal aber müssen wir demjenigen ein seltenes Verdienst zuerkennen, der seine Zeit zu beurteilen versteht. Jenes Gewand, an dessen Schnitt sich noch mancher in unserer Zeit erinnert, war weder bürgerlich noch militärisch, konnte aber nach dem Bedürfnis abwechselnd für bürgerlich und für militärisch gelten.
Bei deinem und meinem Leben beschwöre ich dich, Andres, handle in dieser Angelegenheit sowie in allem, was unsre Übereinkunft betrifft, vorsichtig und klug. Tust du dies, so stehe ich meinerseits dafür ein, daß du mir den Preis der Sittsamkeit, Vorsicht und Offenheit wirst zuerkennen müssen.«
Welche Zahl von Menschenleben der Krieg wegraffte, ist daraus zuerkennen, dass die Buergerrolle bloss von 502 auf 507 um etwa 40000 Koepfe, den sechsten Teil der Gesamtzahl, sank; wobei die Verluste der Bundesgenossen, die die ganze Schwere des Seekriegs und daneben der Landkrieg mindestens in gleichem Verhaeltnis wie die Roemer traf, noch nicht mit eingerechnet sind.
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