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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Durch den gelben Sand der dürren Adalebenen und die glühend heißen Gestadeländer ziehend, stieg er hinauf in die kühleren, gesegneten Berglandschaften Schoa’s, alles vor sich niederwerfend, sengend und brennend.
Vom Stamme der Beni-Amer hatte er vor etwa 30 Jahren, als die Ungläubigen das Gebiet von Tlemßen besetzten, die dortige Gegend verlassen und nach einer dreijährigen Wanderung, immer nach Westen ziehend und oft genug mit der langen Flinte sich einen Weg bahnend, hat er den eigentlichen Westen erreicht, den Rharb el djoani, das gelobte Land der Gläubigen.
Einem Ratschlag des alten Bernkule folgend, hatte sie Männerkleidung angelegt und stieg so behende, aber ohne sich zu eilen, den alten Saumpfad hinan, der den Fußgängern diente, mit Hilfe des kleinen Brun einen Karren bald schiebend, bald ziehend, der mit allerlei Kleidern und Hausrat beladen war, und auf dem auch Lisutt, wenn sie müde war, gefahren wurde.
Er lag auf den Knien und wandte den Kopf nicht um, aber er konnte fühlen, wie sie an den Bändern zerrten, und er sah sie so deutlich, die Pröpste, Pfarrer, Kirchenvorsteher, den Küster und die ganze Gemeinde in einer langen Reihe, aus Leibeskräften zerrend und ziehend, um den Talar herunterzubekommen.
Maggie nahm die Feder in die Hand, aber dann schüttelte sie den Kopf. »Nein, setze du das Telegramm auf,« sagte sie zögernd. »Ich schreibe unterdessen nach Friedland an den Doktor.« Der Oberförster überlegte, die Brauen schief ziehend, eine Weile, dann faßte er das Telegramm ab, in dem er seinen Schwiegersohn wegen plötzlicher Erkrankung Gertruds heimrief. Gertrud wurde aber gar nicht krank.
„Fragen kann mer noch emal“, sagte der Mann, seine Laterne niedersetzend und seine Hosen etwas in die Höhe ziehend, „manchmal nimmt die Mamsell Gäste ein, manchmal nich wie’s ’r gerade paßt.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten schlenderte er langsam, den Commerzienrath bei den Koffern und der Laterne zurücklassend, in die Post hinein, die schmale steinerne Treppe hinauf.
Im Notuanythal aufwärts zu den Quellen dieses Flusses ziehend, unternahm ich eine Excursion, nach der Farm des Oosthuisen, der hier mit mehreren Verwandten in einem schönen Thalkessel wohnte.
»Aber was will sie denn eigentlich,« rief Kellmann finster die Brauen zusammen und seinen Arm aus dem des Freundes ziehend, um besser gesticuliren zu können »Wetter noch einmal, Ledermann, Sie hätten da schon lange ernst und entschieden auftreten sollen, die Sache ist jetzt schon viel zu weit eingerissen, und die Frau bringt sie, wenn das so fort geht, wahrhaftig noch unter die Erde.«
Mataswintha überschritt die Schwelle mit einem Ausruf des Staunens. »Aspa,« rief sie, »das hast du schön gemacht! – zauberisch!« – Die Afrikanerin kreuzte selig die Arme über die Brust und beugte den Nacken. Sie an sich ziehend, flüsterte die Braut: »Du kanntest mein Herz und seine Träume! Aber,« fuhr sie aufatmend fort, »wie schwül! Deine glühenden Blumen berauschen.«
Als es zur Abendmesse läutete, ging Herr Valentin Priebe an der riesigen Hedwigskirche vorüber und erwog, seine dünne goldene Uhr mit einer eleganten Armbewegung aus der Tasche ziehend, wie er den Rest des Tages verleben solle. Es war Sonnabend, sein Bureau um fünf Uhr geschlossen, und in der warmen Herbstluft mochte es lieblich sein für einen jungen Mann zu flanieren.
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