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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Herr Williams brachte mir den Cadaver eines dreijährigen Kamafuchses, das Thier hatte sich früher schon in einem Schlageisen gefangen, war jedoch nach Zurücklassung des einen Hinterfußes davongekommen, nun hatte es sich zum zweiten Male täuschen lassen und diesmal sein Leben verwirkt.
Er war es, der den Todesqualen den Stachel nahm, wußte sie doch, daß sie sie zu ihm führten. Mitten im größten Jammer konnte Mutter bei dem Gedanken lächeln, daß sie ging, um dem kleinen Ruben zu begegnen. Und so starb sie, deren treue Liebe einen kleinen Dreijährigen erhöht und vergöttert hatte. Aber selbst da war die Geschichte des kleinen Ruben noch nicht zu Ende.
Am Mahakam hatte ich einst eine junge Frau, die ich ärztlich behandelte, lange Zeit für kinderlos gehalten, bis sie eines Tages mit einer dreijährigen Tochter bei mir erschien und mir erzählte, dass sie ein zweites Kind bereits verloren habe. Selbst wiederholte Schwangerschaften hinterlassen bei den meisten Frauen wenig Spuren, sowohl auf der Haut als in den Körperformen.
Vom Stamme der Beni-Amer hatte er vor etwa 30 Jahren, als die Ungläubigen das Gebiet von Tlemßen besetzten, die dortige Gegend verlassen und nach einer dreijährigen Wanderung, immer nach Westen ziehend und oft genug mit der langen Flinte sich einen Weg bahnend, hat er den eigentlichen Westen erreicht, den Rharb el djoani, das gelobte Land der Gläubigen.
Für alle seine Geschwister war er ein Symbol des arbeitsamen Lebens im Heim geworden, der Liebe zu Mutter, aller der rührenden Erinnerungen aus den Jahren der Mühe und des Mißerfolges. Es lag immer etwas Warmes und Schönes in ihrer Stimme, wenn sie von ihm sprachen. Es war Weihe und Feierstimmung um den kleinen Dreijährigen. So glitt er auch in das Leben seiner Geschwisterkinder.
Wir selber nahmen unter dem Zelte eines anderen Wagens Platz, und von den zwei silberweißen Vollblut-Sindhrossen gezogen, die jeden Morgen dreijährigen Reis aus meiner Hand fraßen, fuhren wir zum Stadttor hinaus.
"Man sollte aber doch", versetzte Wilhelm, "in diesen Tagen eine Ausstellung belieben, wo die dreijährigen Fortschritte der bravesten Zöglinge mit Vergnügen zu beschauen und zu beurteilen wären." "An anderen Orten", versetzte man, "mag eine Ausstellung sich nötig machen, bei uns ist sie es nicht. Unser ganzes Wesen und Sein ist Ausstellung.
Es kugelte mit dem dreijährigen Bruder, dem Johann, auf dem Boden herum; da war so allerlei: Sägspäne, die man beim Ausstopfen der Puppenkörper verstreut hatte, Papierabfälle und Kartoffelschalen; denn nur am Samstag wurde das alles zusammengekehrt, unter der Woche gönnte sich Frau Greiner nicht die Zeit.
Ohne seine fast gänzliche Zurückgezogenheit und den anhaltendsten Fleiß hätte Wieland während seines dreijährigen Aufenthalts in Erfurt so viel als Schriftsteller nicht leisten können, wie er wirklich leistete.
Merkwürdig war es auch, er machte Mutter von allen Kindern am meisten Freude. Sie war Witwe geworden und arbeitete in Sorge und Not. Aber die Kinder hatten einen so festen Glauben an Mutters Trauer um den kleinen Dreijährigen, daß sie überzeugt waren, daß, wenn er nur am Leben geblieben wäre, Mutter sich ihr Unglück nicht so zu Herzen genommen hätte.
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