Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Jedenfalls lag hier die Möglichkeit, ihn zu finden, und sich den Hut tief in die Stirn ziehend, daß an Bord, oben von der Cajüte aus, Niemand sein Gesicht erkennen konnte, schritt er rasch über die schmale Planke an Deck und stieg auf das Boilerdeck hinauf, die dort versammelten Passagiere zu mustern.
Ohne euch und eure verschwiegene Treue wüßte ganz Neapolis um mein Geheimnis. Wie kann ich euch danken!« – »Dank?« sagte Miriam, schlug die dunkelblauen Augen auf und ließ sie leuchtend auf ihm ruhen. »Du hast voraus gedankt für alle Zeit.« »Nein, Miriam,« sagte der Gote, den braunen breitkrempigen Filzhut tief in die Stirne ziehend, »ich mein’ es herzlich gut mit euch.
»Ach lassen Sie das Spaßen, Herr Maulbeere,« meinte der Erste wieder, einen tiefen Seufzer ausstoßend »die Geschichte hier ist verzweifelt ernsthaft, und wenn man nicht weiß wo man Brod hernehmen soll, ist Einem nicht gerade wie Lachen zu Muthe.« »Hoho,« sagte Maulbeere, die Augenbrauen in die Höh ziehend, »schon drei Wochen in Amerika und noch kein Brod? das ist Pech!«
Die Gerdobia ist übrigens durch Nichts von den Rhartdünen unterschieden, nur verlässt man dieselben hier, da der Sand in gleicher Richtung von West nach Ost weiter streicht, wir aber in nordöstlicher Linie ziehend, hier das Ende des Sandmeeres erreicht hatten. So kamen wir denn auch am folgenden Tage nach einem zweistündigen Marsche mittelst des Fum er Rhart schirgi auf die Sserir Gerdoba.
Während dieses Weges sah ich vor uns eine riesige, gelbe Sonne zur Erde sinken, eine lange, schwarze Rauchfahne nach sich ziehend. Ein schneidiger Flieger hatte sich an den unangenehmen Fesselballon herangemacht und ihn in Brand geschossen. Er entkam trotz rasendem Verfolgungsfeuer.
Er saß grade aufgerichtet in seinem Stuhl, von Zeit zu Zeit eine volle Rauchwolke aus der großen dunklen Havannahcigarre ziehend, welche er in seiner Hand hielt.
»Das wird’s nicht brauchen,« sagte Totila, sein Schwert ziehend. »Ich bürge dir, sie halten meinen Ritt diesen Hügel herab nicht auf.« »Wir werfen die Feinde in ihr Lager zurück,« fuhr der König fort, »nehmen das Lager, werfen sie in den Bach, der dicht hinter dem Lager glänzt: was übrig ist, können eure Reiter, Totila und Teja, über die Ebene jagen bis Rom.«
»Nie – nie – Sadie!« rief René leidenschaftlich und preßte, sie an sich ziehend, einen heißen, glühenden Kuß auf ihre Lippen. Sie duldete den Kuß, ohne ihn zu erwiedern, dann aber sich langsam seinem Arm entziehend sagte sie leise: »Willst Du mir etwas versprechen, René?« »Alles, Sadie, was in meinen Kräften steht,« rief René die Hand nicht lassend, die er noch in der seinen hielt.
Sorgfältig beobachtete sie die Insassinnen der vorüberrollenden Equipagen und Mietsfuhrwerke und dachte sich an deren Stelle, vornehm nachlässig zurückgelehnt, chic gekleidet, alle Blicke auf sich ziehend. Pohlenz hatte ihr ein neues Kostüm geschenkt, in dem sie ohne Frage gefallen würde. Sie hatte nach kurzem Bedenken diese "kleine Aufmerksamkeit" von ihm angenommen.
»So Dich Dein Auge ärgert, reiß es aus!« zürnte aber Dennis, mit dem linken Arm die Bibel, die er damit hielt, fester an sich ziehend, die Rechte dorthin gestreckt, wo der zornige Indianer eben verschwunden war, und die Zurückgebliebenen noch standen ihm nachzuschauen, »und wie der dürre Feigenbaum aus dem Boden gehoben, und in's Feuer geworfen werden muß, so sollen die Glieder dieser Kirche gerichtet werden, die abtrünnig und dürr am Stamm stehen.«
Wort des Tages
Andere suchen