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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Die unbestimmte Wollust, welche alle seine Sinnen zugleich einzunehmen schien, war nicht dieses seltsame zauberische Gefühl, womit ihn die Schönheiten der Natur und die Empfindung ihrer reinsten Triebe, in seiner Jugend durchdrungen hatte dieses Gefühl, diese Blüte der Empfindlichkeit, diese zärtliche Sympathie mit allem was lebt oder zu leben scheint; dieser Geist der Freude, der uns aus allen Gegenständen entgegenatmet; dieser magische Firnis der sie überzieht, und uns über einem Anblick, von dem wir zehn Jahre später kaum noch flüchtig gerührt werden, in stillem Entzücken zerfließen macht dieses beneidenswürdige Vorrecht der ersten Jugend verliert sich mit dem Anwachs unsrer Jahre unvermerkt, und kann nicht wieder gefunden werden; aber es war etwas, das ihm ähnlich war; seine Seele schien dadurch wie von allen verdüsternden Flecken seines unmittelbar vorhergehenden Zustandes ausgewaschen, und zu den zärtlichen Eindrücken vorbereitet zu werden, welche sie in dieser neuen Periode seines Lebens bekommen sollte.
In das zauberische Gleis Zieht daher, mit fremdem Schmucke, Stolz auf des Kameles Buckel, Sarabot, mit seinem Zuge. Ihm folgt eine Blume, duftend, Eine Taube, zärtlich murrend, Dann wie Sterne rein und funkelnd, Nackt ein freundlich Geisterweib. Klar, kristallen scheint ihr Leib; Aus der Locken tiefem Dunkel Blicken ihre Augen funkelnd, Kalt und lachend und betrunken.
Der größte Vorteil, den dieser über jene hat, hanget davon ab, daß er ihr zuvorkommt. Aber wie leicht wird es ihm alsdenn sich einer noch unmündigen Seele zu bemeistern, wenn alle diese zauberische Künste, welche die Natur im Nachahmen selbst zu übertreffen scheinen, ihre Kräfte vereinigen, die entzückten Sinnen zu überraschen?
Er war kühn wie ein Löwe in dieser Sache, und »vollständig überzeugt« davon, so wie jeder, der ihn hörte; allein seine Vorstellung von einem Flüchtlinge war lediglich eine Vorstellung, welche den Buchstaben, aus denen das Wort bestand, oder höchstens der Abbildung irgend eines kleinen Zeitungsbildes entnommen war, welches einen Mann mit einem Stocke und Bündel darstellte und die Unterschrift trug: »dem Unterzeichneten entlaufen!« Die zauberische Wirkung wirklichen Elends, das flehende, menschliche Auge, die schwache, zitternde Hand, das verzweifelnde Flehen um Beistand, der hülflose Todesschmerz, diese waren ihm fremd geblieben.
Das Mitleiden, welches diese Vorstellung in ihm erregte, machte sie wieder zu einem interessanten Gegenstand für sein Herz. Ihr Bild stellte sich ihm wieder mit allen den Reizungen dar, deren zauberische Gewalt er so oft erfahren hatte. Was für Erinnerungen! Er konnte sich nicht erwehren, ihnen etliche Augenblicke nachzuhängen; und fühlte immer weniger Kraft, sich wieder von ihnen loszureißen.
Doch wer wird der Bösewicht sein, zu fordern, eine künstliche zauberische Einrichtung, durch die Länge der Zeit beinahe zur natürlichen Anlage geworden, möge wie mit einem Glockenschlag zu bestehen aufhören?
Doch in zauberische Nebel verhüllt, öffnet dieses Elysium seine Pforten nur Menschen von untadelhaft schönem Aeußern, die das Wohlgefallen der Bewohner von Duka Stephanos erregten. Zwerge werden mit einem gewissen Respekt behandelt und sind Gegenstände der Furcht; viele unter ihnen sind gerade die gelehrtesten Leute des Landes.
Wenn man einen Geist durch Lärm und Geschrei verscheucht, so ist dies eine rein zauberische Handlung; wenn man ihn zwingt, indem man sich seines Namens bemächtigt, so hat man Magie gegen ihn gebraucht.
Pulcher schrieb dem Balthasar diese wunderbare Begebenheit und versprach seine Aufmerksamkeit auf das kleine zauberische Ungetüm zu verdoppeln. Zinnober schien über das, was ihm widerfahren, trostlos. Er ließ sich zu Bette bringen und stöhnte und ächzte so, daß die Kunde, wie er plötzlich erkrankt, bald zum Minister Mondschein, zum Fürsten Barsanuph gelangte.
Sie bittet, daß ihr euch niederlegen und euer holdes Haupt auf ihrem Schooß ruhen lassen sollt, und sie will euch den Gesang singen, den ihr so gerne hört, und euer Blut in eine angenehme Schwermuth wiegend, den Gott des Schlafs auf euern Augliedern krönen; euch in dieses zauberische Mittel zwischen Schlaf und Wachen senken, das dem Gemische von Nacht und Tag ähnlich ist, eine Stunde eh der Gott des Lichts seinen goldnen Lauf aus Osten beginnt.
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