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Aktualisiert: 23. Mai 2025
»Das Riechfläschchen fallen lassen,« sagte Galatea rasch, ein solches von dem Teppich aufhebend. – »Herrin, dein Haar ist fertig.« »So laß die Ankleiderinnen ein und wer sonst im Vorsaal. – Willst du einstweilen in diesen Versen blättern, Antonina? Es sind die neuesten Gedichte des Arator, »über die Thaten der Apostel«, gar erbaulich zu lesen! Zumal hier, die Steinigung des heiligen Stephanos!
Vor dem sterblichen Auge verborgen liegt irgendwo im Lande das zauberhafte Dorf Duka Stephanos, ein Paradies auf Erden, das, alle irdischen und himmlischen Freuden in sich vereinigend, die Sehnsucht des wunderliebenden Volkes im hohen Grade erregt.
Da, als sie die kaiserliche Fahne auf den Wällen flattern sahen, erhoben sich – unter Führung alter Römerfreunde, wie Stephanos und Antiochos des Syrers, – ein eifriger Anhänger der Goten, Kastor, der Rechtsanwalt, ward, da er sie hemmen wollte, erschlagen – auch die Bürger von Neapolis: sie entwaffneten die einzelnen Goten in den Straßen und schickten, glückwünschend und dankend und ihre Stadt der Gnade empfehlend, eine Gesandtschaft an Belisar, der, von seinem glänzenden Stab umgeben, zur Porta Capuana hereinritt.
Doch in zauberische Nebel verhüllt, öffnet dieses Elysium seine Pforten nur Menschen von untadelhaft schönem Aeußern, die das Wohlgefallen der Bewohner von Duka Stephanos erregten. Zwerge werden mit einem gewissen Respekt behandelt und sind Gegenstände der Furcht; viele unter ihnen sind gerade die gelehrtesten Leute des Landes.
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