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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Der untere Teil ihres Gesichts, den die Spitzen der Maske offen ließen, war zart wie bei einem Kinde; ihr entströmte aber ein Hauch von Kälte wie einer Statue ... Galathea war auf ihr Postament zurückgekehrt und durfte es nie wieder verlassen. Plötzlich richtete sie sich auf, sah ins andere Zimmer und erhob sich. »Geben Sie mir den Arm,« sagte sie mir, »kommen Sie schnell
Die Aeuglein sind wie Diamant, Die Zähne Perl und Elfenbein, Mein Leib ist zierlich und gewandt, Die Pfötchen rosenroth und klein, Die Oehrlein sind zwei Blumen zart, Die Nase einer Blüthe gleich; Wie Blüthenfäden ist mein Bart So rein, so fein, so weiß und weich.
»Ja, ja,« meinte Uku, »es ist eine ganz neue Liebe in dir entstanden.« »Sie kann nicht beginnen oder aufhören«, sagte der Elf zuversichtlich. »Sie schlief in mir.« Wieder war es eine Weile still in der feierlichen Nacht zwischen diesen beiden Geschöpfen, der großen dunklen Eule, die wie eine unförmige Figur auf dem Ast hockte, und dem Elfen, der licht und zart wie ein kleiner Engel neben ihr saß.
Es war so still, daß man die Klänge einer entfernten Drehorgel vernahm, die zart und klar wie die einer Spieluhr aus irgendeiner beschneiten Straße den Weg hierher fanden.
Da winkte König Gunther der errötenden Schwester, daß sie Siegfried grüße, und Siegfried nahm sie in beide Arme und küßte sie auf Augen und Mund. »Getraust du dich wohl,« flüsterte er ihr zu, »mein Weib zu werden, du Liebliche, wenn ich dir sage, daß dein Bruder Gunther es nicht ungern sieht?« Da nickte sie nur und umhalste ihn. Und er hielt sie ganz fest und doch ganz zart in seinen Heldenarmen.
Schon äußerlich, denn jener war ein massiver, stierhafter Bauer gewesen, der die hübschen Weiber und Mädchen des Orts mit Hilfe ganz anderer Mittel in seinem Gehorsam hielt, als Kirchenbußen und Kirchenstrafen. Francesco dagegen war bleich und zart. Sein Auge lag tief. Hektische Tupfen glühten auf der unreinen Haut über seinen Backenknochen.
Dem Himmel sey gedankt! stimmt Pythias mit ein, Wie könt ich glücklicher, als durch den Damon seyn? Der mir sein redlich Herz, ja sich mir selbst ergiebet, Und mich so treu, so schön, so zart und feste liebet.
Ihr Mund aber war ruhig und zart geschlossen, und erregte eine züchtige Ehrfurcht.
Der Kaplan spielte mit den weißen Fingern von Winnetous Schwester, die zart errötend ihm die Hand überließ. Als die Mutter eintrat, nippte er vom Likör. Winnetou saß auf dem Bett, seine Scham hatte sich zu Entsetzen gesteigert. Zugleich empfand er so heftigen Abscheu gegen die Mutter, daß er abwehrend die Hände ausstreckte. Die nicht abgewischten Tränen trockneten. Die Gesichtshaut spannte.
Und wenn sie sich dann an seiner Brust ausgeweint hat, wird er sie ganz behutsam, ganz vorsichtig verstehen lassen, was er fühlt, sie locken, sie gewinnen. Die Fläumchen fahren fort zu fallen. Onkel Theodor streckt seine große Hand aus und fängt ein Flöckchen auf. Wie fein, wie leicht, wie zart! Er bleibt stehen und sieht es an. Sie fahren fort, rings um ihn zu fallen, Flocke um Flocke.
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