Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Mai 2025
"Warum weinst Du, Mutter?" für eine Weile blieben seine Worte der einzige Laut in der Stube, und deshalb stellte sich die Frage ihm immer wieder, so daß er schließlich fühlte, sie habe nicht zart genug geklungen. Er fragte also noch einmal: "Warum weinst Du, Mutter?" "Ach, ich weiß auch nicht"; aber nun weinte sie noch mehr.
Dann blieb sie allein, und nun kam ein Flötensolo, zart wie Quellengeflüster und Vogelgezwitscher. Lucia begann ihre Kavatine in G-Dur. Sie sang von unglücklicher Liebe und wünschte sich Flügel. Ach, auch Emma hätte aus diesem Leben fliehen mögen, weit weg in Liebesarmen! Da erschien auf der Szene Lagardy als Edgard.
Abscheulich dacht' ich die Verschwörung mir, Die unsichtbar und rastlos mich umspann, Allein abscheulicher ist es geworden. Und du, Sirene! Die du mich so zart, So himmlisch angelockt, ich sehe nun Dich auf einmal! O Gott, warum so spät! Allein wir selbst betrügen uns so gern Und ehren die Verworfnen, die uns ehren.
O sein Gesicht war diese ganze Weite, die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt; und seine Maske, die nun bang verstirbt, ist zart und offen wie die Innenseite von einer Frucht, die an der Luft verdirbt. Als ob er horchte. Stille: eine Ferne.... Wir halten ein und hören sie nicht mehr. Und er ist Stern. Und andre große Sterne, die wir nicht sehen, stehen um ihn her. O er ist alles.
Mein elfter Sohn ist zart, wohl der schwächste unter meinen Söhnen; aber täuschend in seiner Schwäche; er kann nämlich zu Zeiten kräftig und bestimmt sein, doch ist allerdings selbst dann die Schwäche irgendwie grundlegend. Es ist aber keine beschämende Schwäche, sondern etwas, das nur auf diesem unsern Erdboden als Schwäche erscheint.
Wahrscheinlich werden diese Dinge selten oder nie gebraucht, denn sie sind ihrer Natur nach zu zart und vergänglich, sie dienen nur zum Prunke.
Bei dieser Gelegenheit sah ich erst, wie zart und schön für das Zimmer gesorgt worden war; denn die vier an Größe wie an Rahmen gleichen Gemälde, die in demselben hingen, waren trotz ihrer Kleinheit bei Weitem das Herrlichste und Außerordentlichste, was es an Gemälden im Rosenhause gab.
MUTTER: Mädchen, als du kamst ans Licht, Schmückt' ich dich im Häubchen; Warst so lieblich von Gesicht Und so zart am Leibchen. Dachte dich sogleich als Braut, Gleich dem Reichsten angetraut, Dachte dich als Weibchen. Ach! Nun ist schon manches Jahr Ungenützt verflogen, Der Sponsierer bunte Schar Schnell vorbeigezogen; Tanztest mit dem einen flink, Gabst dem andern feinen Wink Mit dem Ellenbogen.
Hatte er, der bucklige Benno Stehkragen, ein Recht, über die körperlichen Vorzüge und Fehler seiner Mitmenschen zu Gericht zu sitzen? Und wäre Rita häßlich wie die Nacht gewesen, ihre Stimme war zart und lieblich und besaß die Gabe, Licht in die Seele eines unansehnlichen, harmlosen Hagestolzes zu gießen und Frühling in ein schmuckloses Junggesellenzimmerchen zu zaubern.
Wort des Tages
Andere suchen