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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dann zankte man sich auch sehr darüber, ob Maria noch nach der Geburt Jesu Jungfrau geblieben sei. St. Ambrosius verteidigt diese Meinung sehr hartnäckig und bringt für dieselbe höchst wunderbare Dinge vor. Sie sagen: als Jungfrau hat sie empfangen, aber nicht als Jungfrau geboren. Ist das Eine möglich, so ist auch das Andere möglich. Denn die Empfängnis geht ja vorher und die Geburt folgt nach.
"Armer Marx! geh, trink einen Becher, das Reden wird Dir schwer", sagte Ulrich. Willig befolgte jener das gütige Geheiß seines Fürsten und sprach dann mit frischer Stimme weiter: "Im Keller hörte ich viele Stimmen, und es war mir; als zankte man sich. Ich ging den Stimmen nach und sah eine ganze Schar der Besatzung vor dem großen Faß sitzen und trinken.
Sie zankte sich auch immer mit ihm, weil er die Menschen lieb hatte. »Du meinst, sie sorgten für dich, weil sie dich lieb hätten,« sagte Klaurina. »Warte nur, bis du ordentlich fett bist, dann drehen sie dir den Kragen um. Ich kenne sie, jawohl.« Jarro hatte wie alle Vögel ein weiches, versöhnliches Herz, und wenn er die Katze so reden hörte, wurde er tief betrübt.
Vergebens stellte ihr der Graf vor, daß man Kuno billigerweise das Erstgeburtsrecht nicht rauben dürfe, sie weinte und zankte so lange, bis das böse Wetter, das sonst niemand sich fügte, des lieben Friedens willen nachgab und im Testament dem kleinen Schalk Schalksberg, Wolf, dem größeren Zwillingsbruder, Zollern, und Kuno Hirschberg mit dem Städtchen Balingen verschrieb.
Der Vater, zornig über den dummen, ungeschickten Jungen, zankte, und Benno zog sich verschüchtert mit seinem Baukasten in die dunkle Speisenkammer zurück, kauerte auf den kalten Boden nieder und errichtete dort in der Finsternis die herrlichsten Schlösser.
Wir erinnern uns unter andern eines jungen Menschen, der die Rolle einer leidenschaftlichen, zanksüchtigen und auf keine Weise zu beruhigenden Frau vortrefflich spielte und so sich den ganzen Korso hinab zankte, jedem etwas anhängte, indes seine Begleiter sich alle Mühe zu geben schienen, ihn zu besänftigen.
Mehlmeier hatte dabei die wunderliche Eigenthümlichkeit, daß er zu seiner Rede consequent die falschen und sehr gewöhnlich die genau verkehrten Gesticulationen machte; so nickte er, wenn er nein sagte regelmäßig mit dem Kopf, und schüttelte diesen bei ja, und wenn er sich mit Jemandem zankte, was in dem Zwischendeck eines Schiffs etwa keineswegs selten vorkömmt, so faltete er dabei die Hände und sah den, dem er manchmal die größten Grobheiten sagte, so bittend und freundlich an, daß sich der Streit jedesmal in ein lautes Gelächter auflöste, und die Partheien sich versöhnen mußten, sie mochten wollen oder nicht.
Nahe sind deine Henker, und du kannst schlafen, Andreas? Ich besinne mich, wie die zürnende See mit meiner Bellona zankte, daß der Kiel krachte und der oberste Mast brach Andreas Doria schlief sanft. Wer schickt die Henker? Fiesco. Ein Mann, furchtbarer als deine zürnende See, Johann Ludwig Fiesco. Du bist bei Laune, Freund. Bring deine Schwänke bei Tag. Mitternacht ist eine ungewöhnliche Stunde.
Man zankte sich darüber, ob der Teufel rechtmäßig taufen könne? Ob man im Notfall auch mit Wein, Bier, Sand usw. taufen könne? Oder ob auch bloßes Anspucken genüge? Ob eine Maus, die vom Taufwasser gesoffen, für getauft zu halten sei? Was zu tun, wenn ein Kind das Taufwasser verunreinige? Das tat der nachherige Kaiser Wenzel, und deshalb wurde ihm auch alles mögliche Unheil prophezeit.
Die Mutter patschte ihm erregt auf die Händchen, zankte gleich alle Vieren, daß sie »so arg im Wege« stünden und stieß sie unsanft in die Küche, mit der Mahnung, dort ganz still zu sitzen. Mir krampfte sich das Herz zusammen vor Mitleid mit diesen armen Geschöpfen, die der eignen Mutter nur eine Last waren und es mit brutaler Deutlichkeit von ihr selbst erfahren mußten.
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