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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Paul, du bist aber doch wirklich ein garstiger, ein ganz abscheulicher Bub!« zankte Anna sehr beleidigt, und als nun Paul seine Mütze abzog und eine tiefe Verbeugung machend sagte: »Ich danke verbindlichst für diese Schmeicheleien«, da erklärte Anna entschlossen: »Und ich geh' doch mit euch Buben!« Aber die Mutter rief mahnend: »Kinder, ihr werdet doch hier keinen Streit anfangen!
Da schmollte und zankte sie mit ihm, und als ihn die Mutter unterstützte und sie zur Ruhe verwies, wurde sie sogar gegen diese ungebärdig. Doch Dietegen erwiderte ihre Unart nicht, gab ihr kein böses Wort und war immer gleich geduldig und anhänglich.
„Ich habe keine bestimmte Wohnung,“ sagte Fritz, „man hat zu viel Umstände damit. Seit ich ein Schmetterling bin, ist das Leben erst wirklich schön. Früher, als ich eine Raupe war, kam man den ganzen Tag nicht von den Kohlblättern herunter, fraß und zankte sich.“ „Wie meinen Sie das?“ fragte Maja erstaunt. „Früher war ich eine Raupe“, sagte Fritz. „Ausgeschlossen“, rief Maja.
Herr von Lindemann wandte sich um, rief dem dienernden Stationsvorsteher zu: »Telephonieren Sie, bitte, nach dem Schloß hinüber, die Mamsell möcht' nicht mit dem Abendbrot auf mich warten ... verstanden?« Und während er sich zu der raschen Fahrt die Mütze fester ins Gesicht zog, zankte er schon mit sich selber: eigentlich war diese plötzliche Eskapade für einen ausgewachsenen Menschen reichlich töricht!
Darin war er der Sitte seiner Väter durchaus treu geblieben, und wenn er darob mit seinem Weibe zankte, so nannte er sie ein weltliches Geschöpf ohne Sitte und ohne Art und zudem eine Deutsche. Da ich nun schon einmal bei seinem Weibe bin, so muß ich auch über sie ein paar Worte sagen.
Die arme Dirne konnte diesem Strome harter Vorwürfe nur mit reichlich geweinten Tränen begegnen; aber der Bauer kehrte sich nicht im mindesten daran, daß sie weinte, sondern er schrie und zankte sich immer mehr und mehr in den vollen Zorn hinein, vergaß alle Treue und allen Fleiß der Magd und fuhr fort zu wettern und zu toben: „Aus dem Hause, sag’ ich, aus dem Hause! Und auf der Stelle!
Peter, die uns jetzt schon wegen der Fremden im Bären grollen.« »Ho, mit denen von St. Peter nehme ich es auf,« erwiderte er hart und es blitzte so bös aus seinen Augen, daß sie verstummte. Thöni zankte, wütete, schmeichelte, er weinte vor ihr. »O Bini Bini,« suchte er sie zu überreden, »wir hätten's so schön zusammen!«
Da stand er auf, schlich sich leise in den Laden und tastete nach dem Fünfzigkronenschein. Dann schlummerte er süß ein mit der Banknote unter dem Kopfkissen. Eine Stunde später wurde er geweckt. Ein greller Lichtschein fiel ihm blendend in die Augen, eine Hand griff suchend unter sein Kopfkissen und eine grollende Stimme zankte und fluchte.
Zwar hatten sie dasselbe schon einmal mit dem dunkeln Loch vertauscht, als die böse Alte sich darüber beklagte und zankte, und diese in das helle Stübchen sitzen lassen; allein hier hatte sie wiederum nicht bleiben wollen, weil sie den Eingang nicht bewachen und nicht sehen konnte, was auf der Straße vorging.
Sie zankte nie, war aber unermüdlich, dieselbe Sache so oft zu befehlen und tun zu lassen, bis sie dem damit Beauftragten zur Geläufigkeit und Gewohnheit war.
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