Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ungezählte unseres Volkes sind, solange die Geschichte es kennt, den Verführungen der südlichen Sonne erlegen, fast unvermerkt, unheilbar der Süßigkeit des tatenlosen Genusses verfallen, und erst nach eingebüßter Lebenskraft zu jenem Heimweh aufgeschreckt, das im Glanz der weichen Tage zu einer wollüstigen Wehmut herabgesunken war.

Kapitel Fünftes Kapitel "Die Kinder haben", fuhr Wilhelm fort, "in wohleingerichteten und geordneten Häusern eine Empfindung, wie ungefähr Ratten und Mäuse haben mögen: sie sind aufmerksam auf alle Ritzen und Löcher, wo sie zu einem verbotenen Naschwerk gelangen können; sie genießen es mit einer solchen verstohlnen, wollüstigen Furcht, die einen großen Teil des kindischen Glücks ausmacht.

Er fühlte wieder diesen ohnmächtigen, wollüstigen Hass in sich aufsteigen, aber dann dachte er an jenen Augenblick, wo ihr Kopf den seinen berührt, wo er den Duft ihres Körpers eingeatmet hatte, und er blieb zum zweiten Male stehen, beugte den verwachsenen Oberkörper zurück, zog die Luft durch die Zähne ein und murmelte dann abermals völlig ratlos, verzweifelt, ausser sich: »Mein Gott!

Und eines Nachts genau als ob es in ihren wollüstigen Traum paßte, kommt ihr Dienstherr und nimmt sich, was ihm ohne Widerstreben gegeben wurde. Wie eine Frucht, die sich überreif vom Baume löst, so fällt Lillys Jungfräulichkeit dem alternden Manne in den Schoß. Die Tochter daneben ist nicht einmal gestört worden in ihrem kindlichen Schlummer. Doch die inbrünstige Umarmung hatte Folgen was nun?

Sturm und Drang fluteten, einem breiten königlichen Strom ähnlich, durch seine Seele; und eine vorher nie gekannte und geahnte Freude bemächtigte sich seines Wesens, als er, indem er mit raschen und großen Schritten auf der mondbeglänzten Landstraße dahinschritt, das weite Land offen vor sich daliegen sah, das die Mitternacht mit ihren großherzigen, wollüstigen Armen umarmte.

Er bekundete eine väterliche Freundschaft für ihren jungen Sohn, einen Quartaner, dem er seine alten Aufsätze zum Abschreiben gab. Er liebte ihr Kind! Einmal, als er zugunsten Breetpoots in eine Prügelei der Jungen eingegriffen hatte, war ihm auf mehreren Lippen ein fragwürdiges Lächeln begegnet. Der Flintenlauf kehrte sich schon seiner Brust zu ... Nein, niemand wußte es; und Lohmann durfte sie weiter erleben und sich vorspielen, die wilde Keuschheit, die wollüstigen Bitternisse, die schüchterne, eitle, trostreiche Weltverachtung seiner siebzehn Jahre, und die Verse, die er in Nächten auf die Rückseite eines alten Ballordens kritzelte

In dem armen Athen wurde ein guter Feld-Herr unendlichmal höher geschätzt, als ein guter Maler; in dem reichen und wollüstigen Athen gibt man sich keine Mühe zu untersuchen, wer der tüchtigste sei, ein Kriegsheer anzuführen; man hat wichtigere Dinge zu entscheiden; die Frage ist, welche unter etlichen Tänzerinnen die artigsten Füße hat, und die schönsten Sprünge macht? ob die Venus des Praxiteles, oder des Alcamenes die schönere ist?

Wie der blonde Erzengel stand sie mit dem wollüstigen Madonnengesicht zwischen den Fahnen und Uniformen. Sie blieb allein am Grab vor einem wilden Haufen Blumenkränzen: »Das da unten ist der Mann, mit dem ich meine Jugend geduldet, gelitten, gehofftdachte sie. »Das Leben war zu schwer für ihn und hat ihn zerbrochen. Habe ich ihm nicht Unrecht getan, daß ich ihm deshalb zu zürnen wagte?

Seine Seele fühlte sich leer, weil sie allzuvoll war; er schrieb dieses der Abwesenheit seiner Freundin zu; er fühlte daß sie ihm mangelte, und dachte nicht daran, daß er sie weniger vermißt haben würde, wenn die Nerven seines Geistes durch die Gewohnheit einer wollüstigen Passivität nicht eingeschläfert worden wären.

Sie schlug ihre schönen Augen auf, Augen die in den wollüstigen Tränen der Liebe schwammen, und dem entzückten Agathon sein ganzes Glück auf eine unendlich vollkommnere Art entdeckten, als es das beredteste Liebesgeständnis hätte tun können. "O Callias!" Genieße, o! genieße, du Liebenswürdigster unter den Sterblichen, der ganzen unbegrenzten Zärtlichkeit, die du mir einflößest."

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen