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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der Morgen nach der Heimkehr war ihr immer gräßlich, und noch qualvoller wurden ihr die folgenden Tage durch die Ungeduld, mit der sie nach ihrem Glücke lechzte. Sie verging fast vor Lüsternheit, unter wollüstigen Erinnerungen, bis alle ihre Sehnsucht am siebenten Tage in Leos zärtlichen Armen befriedigt wurde.
Dann kannte sie ihn, schaute ihm auf den Grund und wurde schlaff. Die Hüften eines Winzers rief sie zu sich, der den Geruch der wollüstigen schwarzen Erde trug. Sie entführte ihn, entwurzelte ihn in die Normandie, bekam ihn langsam satt und fuhr nach Berlin. In einer peinlichen Sache setzte sie ihren Ruf aufs Spiel und rettete Saint-Loux, dessen Leben in vielen Strömungen stand. Es zog sie zu ihm.
Der Gesang der Vögel im Haine schien mir was zu sagen, das er mir nie gesagt hatte, ohne daß ich wußte, was es war; und die neu belaubten Wälder schienen mich einzuladen, in ihren Schatten einer wollüstigen Schwermut nachzuhängen, von welcher ich mitten in den erhabensten Betrachtungen wider meinen Willen überwältiget wurde.
In jedem Traume führe der blutige Bräutigam ihm die Braut vor das Bette, und wann er dennoch den wollüstigen Arm nach ihr ausstreckt, so höre er plötzlich das Hohngelächter der Hölle und erwache! Dritter Auftritt Marinelli. Odoardo Galotti. Marinelli. Wo blieben Sie, mein Herr? wo blieben Sie? Odoardo. War meine Tochter hier? Marinelli. Nicht sie, aber der Prinz. Odoardo. Er verzeihe.
Und ob du aus dem Geschlechte der Jähzornigen wärest oder aus dem der Wollüstigen oder der Glaubens-Wüthigen oder der Rachsüchtigen: Am Ende wurden alle deine Leidenschaften zu Tugenden und alle deine Teufel zu Engeln. Einst hattest du wilde Hunde in deinem Keller: aber am Ende verwandelten sie sich zu Vögeln und lieblichen Sängerinnen.
Ich bin von Geburt nicht weniger als du bist, Edmund, und wenn ich mehr bin, so ist das Unrecht desto grösser, das du mir gethan hast. Mein Name ist Edgar und deines Vaters Sohn. Die Götter sind gerecht, und machen aus unsern wollüstigen Verbrechen Werkzeuge uns damit zu peitschen. Der finstre und unzüchtige Plaz, wo er dich zeugte, hat ihm seine Augen gekostet. Edmund.
Die meisten gleichen wohl dem heiligen Augustin, Bischof von Hippo, der bekannte, dass er einst Gott gebeten habe: "Er möge ihm die Gabe der Keuschheit verleihen, aber nicht sogleich, indem er wolle, dass seine wollüstigen Triebe erst gesättigt werden möchten." Dann ist die Keuschheit freilich leicht.
So wie die Engländer die französischen Stücke mit Episoden erst vollpfropfen müssen, wenn sie auf ihrer Bühne gefallen sollen; so müßten wir die englischen Stücke von ihren Episoden erst entladen, wenn wir unsere Bühne glücklich damit bereichern wollten. Ihre besten Lustspiele eines Congreve und Wycherley würden uns, ohne diesen Ausbau des allzu wollüstigen Wuchses, unausstehlich sein.
Ihm war, als hätte er es zum erstenmal heute nackt gesehen, nicht mehr verhüllt von tausend Lügen der Kindheit, sondern in seiner ganzen wollüstigen, gefährlichen Schönheit.
Ich leugne nicht, daß ein schöner Mund, der sich ein wenig spöttisch verziehet, nicht selten um so viel schöner ist. Aber, wohl gemerkt, ein wenig: die Verziehung muß nicht bis zur Grimasse gehen, wie bei dieser Gräfin. Und Augen müssen über den wollüstigen Spötter die Aufsicht führen Augen, wie sie die gute Gräfin nun gerade gar nicht hat. Auch nicht einmal hier im Bilde hat. Conti.
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