Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Schattige Kühle wehte uns entgegen und Wohlgeruch; wir hörten das Lispeln der hohen Bäume und das Konzert der kleinen Sänger. Auf dem grünen Teppich gingen wir fröhlich dahin, pflückten hier und da ein Blatt oder eine Beere und hatten bald die Welt außerhalb des Waldes vergessen. Auch mit Martha war es so.
Jetzt vernahmen sie auch von der Bucht her das Schnauben eines kleinen Dampfers; sie hatten ihn vorhin vom jenseitigen Ufer abstoßen sehen, vermutlich mit Ausflüglern an Bord. Irgendwo mußte ein Fest sein, zu dem die Leute strömten. Von Südwest wehte eine leichte Brise, und bei jedem Windstoß füllte sich das Zimmer mit Wohlgeruch; es strömte förmlich von Bäumen und Wiesen herein.
Doch schäme sich des Kindes in ihm, wer da will – wir wollen nicht die Philister sein, die altklug von der Höhe ihrer Weisheit herabschauen, wenn unseren Kindern der Wald ins Haus wächst und in jedem Tannenwedel das Harz sich rührt und das warme Gemach mit Wohlgeruch erfüllt. Das ist der wahre Duft der Seligkeit, die Atmosphäre des Kinderhimmels.
Bei jeder Weggabelung zog er die Zügel an und wechselte ein Wort mit seinem Begleiter, der schlaftrunken döste. Er konnte nicht denken, doch sah er. Sah Marietta, fiebergequält in den Kissen; der vertraute Körper litt; Lix und Sebastiane huschten bisweilen lautlos durch das Zimmer; jede Bewegung der beiden war ihm wie das Einatmen von Wohlgeruch.
Ich weiß nun schon. Es war, du weißt, vor Hitze, Im Bette gestern fast nicht auszuhalten. Ich schlich erschöpft in diesen Garten mich, Und weil die Nacht so lieblich mich umfing, Mit blondem Haar, von Wohlgeruch ganz triefend Ach! wie den Bräutgam eine Perserbraut, So legt ich hier in ihren Schoß mich nieder. Was ist die Glocke jetzo? Hohenzollern. Halb auf Zwölf. Der Prinz von Homburg.
Auch die Straßen entlang, erhoben sich, dicht vor den Häusern, Lieblichgrünende Reiser zur Luft; buntschimmernde Blumen Hauchten Wohlgeruch her auf die Bahn, die, erkoren dem Sieger, Durch die Stadt sich wand, und zahllos wogten die Fahnen Oestreichs rings von dem Wall’ und den ragenden Thürmen im Wind hin.
Wie ein goldner Blüthenregen Schwimme Glück auf euch herab, Wie nach Wettergewölken Sich Regenbogen Durch die Finsterniß spannen, So komme stets nach trüben Stunden Die Freude unermüdet wieder. Die Tänze verwebten sich in immer neuen Verschlingungen, ein zauberischer Wohlgeruch floß durch den ganzen Saal, alle Gesichter lachten und glänzten von Fröhlichkeit.
Man sagt, ein Schnäpschen, insofern Es kräftig ist, hat jeder gern. Ganz anders denkt das Volk der Bienen, Der Süffel ist verhasst bei ihnen, Sein Wohlgeruch thut ihnen weh. Sie trinken nichts wie Blüthenthee, Und wenn wer kommt, der Schnäpse trank, Gleich ziehen sie den Stachel blank. Letzthin hat einem Bienenstöckel Der brave alte Schneider Böckel, Der nicht mehr nüchtern in der That, Aus Neubegierde sich genaht. Sofort von einem regen Leben Sieht Meister Böckel sich umgeben. Es dringen giftgetränkte Pfeile In seine nackten Körpertheile, Ja manche selbst durch die nur lose Und leichtgewirkte Sommerhose, Besonders, weil sie stramm gespannt. Zum Glück ist Böckel kriegsgewandt. Er zieht sich kämpfend wie ein Held Zurück in's hohe Erbsenfeld. Hier hat er Zeit, an vielen Stellen Des Leibes merklich anzuschwellen, Und als er wiederum erscheint, Erkennt ihn kaum sein bester Freund. Natürlich, denn bei solchem Streit Verliert man seine
Siehe, doch, was blieb dir aufgespart? Du hast Augen und Hand und Mund, die sind zum Segnen vorher bestimmt seit Ewigkeit. Man segnet nicht mit der Hand allein. In deiner Nähe, ob du schon der Gottloseste sein willst, wittere ich einen heimlichen Weih- und Wohlgeruch von langen Segnungen: mir wird wohl und wehe dabei. Lass mich deinen Gast sein, oh Zarathustra, für eine einzige Nacht!
Wieder stand ich an einer Blume, voll Pracht und Wohlgeruch, und ein Bienlein kam geflogen, summend und suchend, und erkor sich die Blume zur Weide. Aber die Blume hatte keinen Honig, das wußte ich; wie, dacht' ich, wird sie sich da benehmen? Summend kam sie zurück aus dem Kelch, um weiter zu fliegen.
Wort des Tages
Andere suchen