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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Allenthalben winkt die schönste Blume des Lebens: Vaterfreude! In diesem Garten wollen wir ruhen, bis wir in einen noch schönern hinüberschlummern. Die Alten drückten sich schweigend die Hand, ihre Freude war eine wehmüthige geworden; ein Paar große Thränen fielen schwer aus ihren Augen, die sie in einem schönen Irrthum für Freudenthränen hielten.
Vor ihrer Türe hingestreckt, hauch ich Mein Dasein aus. Vielleicht winkt mir das Glück, Daß mich der Tag der Auferstehung einst Mit der zu heiß geliebten noch vereint! Welch Ruhm für uns, daß du bei uns erscheinst Mit vollen Händen streun wir Weihrauch aus, Hell leuchten soll die Nacht wie Tagesschein!
Es war einer der Augenblicke, wo die Berechnung aufhoert und wo der Glaube an den eigenen Stern und an den Stern des Vaterlandes allein den Mut gibt, die Hand zu fassen, die aus dem Dunkel der Zukunft winkt, und ihr zu folgen, es weiss keiner wohin.
48 Von ungefähr stand mit Almansaris Der Sultan just auf einer der Terrassen Des Schlosses, die hinaus ins Meer sie sehen ließ, Erwartungsvoll den Ausgang abzupassen. Ein sanfter Zefyr schien die Frau herbey zu wehn. Doch, um sich nicht zu viel auf Wunder zu verlassen, Winkt itzt Almansaris, und hundert Sklaven gehn Bis an den Hals ins Meer, der Schönen beyzustehn.
Was mag das bedeuten, daß du, ein todter Leichnam, in vollständiger Rüstung den Mondschein wieder besuchst, um die Nacht mit Schreknissen zu erfüllen, und unser Wesen auf eine so entsezliche Art mit Gedanken zu erschüttern, die über die Schranken unsrer Natur gehen. Horatio. Es winkt euch, mit ihm zu gehen, als ob es euch etwas allein zu sagen habe. Marcellus.
Unmerklich wird ihr Anstand immer freyer; In ihren Augen brennt ein lieblich lodernd Feuer Und spielt elektrisch sich in seinen Busen ein; Sie drückt ihm sanft die Hand, und heißt ihn fröhlich seyn. 52 Halb unentschlossen scheint sein Blick ihr was zu sagen: Sie winkt die Nymfen weg, und weg ist auch sein Muth; Er scheint zu furchtsam nur die Augen aufzuschlagen. Die Scene ändert sich.
Damit winkt’ er den Schergen, die mich hielten, daß sie mit mir thäten nach seinem vorigen Befehle, und gab den Herren ringsum ein Zeichen, mit ihm zur Lustbarkeit zurückzukehren, indem er sich zur Braut gesellte, sie zu den Tischen zu geleiten. Die aber stund noch unbeweglich: in ihrem Herzen bestritt die maidliche Scheu den sehnlichen Wunsch, mir zu helfen. Aber wie sollte das geschehen?
Auch den Becher holt hervor, Fröhlich laßt uns sein und trinken. Morgen werden Schatten sinken, Und es schweigt der laute Chor. Wißt ihr wo ein holdes Kind, Teilt mit ihm die letzten Blüten! Die noch heut in Liebe glühten, Morgen sind die Augen blind. Scherzt und küßt und trinkt und lacht, Eh' wir uns zum Abschied rüsten. Drüben winkt von fremden Küsten Eine sternenlose Nacht. Horch.
Der Mutter Fluch, des Vaters Ebenbild! Jason. Sie wollen nicht! Medea. Laß jene sich entfernen! Die Kinder lieben mich, bin ich nicht Mutter? Doch sie winkt ihnen zu und lockt sie ab. Kreusa. Ich trete weg, ist gleich dein Argwohn falsch. Medea. Nun kommt zu mir! Zu mir! Natterbrut! Medea. Sie fliehn mich! Fliehn! König. Du siehst Medea nun, Die Kinder wollen nicht, und also geh!
Du fühlst dein Herz verrückt vor Wonne Sich still zu einer Tat bereiten. In Mittag strömen gelbe Felder. Kaum hörst du noch der Grillen Singen, Der Mäher hartes Sensenschwingen. Einfältig schweigen goldene Wälder. Im grünen Tümpel glüht Verwesung. Die Fische stehen still. Gotts Odem Weckt sacht ein Saitenspiel im Brodem. Aussätzigen winkt die Flut Genesung.
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