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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wär ich die Lust des Volks, der Weisheit erste Zierde: So würd ich glücklich seyn, beglückt durch Ruhmbegierde. Mein ganzes Herz entbrennt, o Ruhm, allein für dich! Dir weih ich meinen Fleiß, des Lebenslust und mich. Mein Nächster liegt und ruht, der träge Thor, er ruhe! Ich wache diese Nacht, daß ich was Grosses thue. Mir winkt ein lieber Freund. Wie gern wär ich um ihn!

Die Fensterscheiben, uneben und blasig, schillern in Regenbogenfarben. Krüge mit Blumensträußen sind auf die Fensterläden gemalt. Vor jedem Häuschen steht säuberlich eine derbe Bank; auf kleinen angeschütteten Erdhaufen liegen Katzen, zu einem Knäuel zusammengerollt, und spitzen die durchsichtigen feinen Ohren; hinter der hohen Türschwelle winkt einladend der kühle, dunkle Hausflur.

»Nein, ich will euch etwas sagen, was mir heute während Krippenreuthers Vortrag eingefallen ist. Hier in der Stadt lebt ein Mann, ein kleiner Rentner mit einer Warzennase. Jedes Kind kennt ihn und ruft juchhe, wenn es ihn sieht, er heißt Fimmelgottlieb, denn er ist nicht ganz bei Troste, einen Nachnamen hat er schon lange nicht mehr. Er ist überall dabei, wo etwas los ist, obgleich seine Narrheit ihn außerhalb aller ernsthaften Beziehungen stellt, hat eine Rose im Knopfloch und trägt seinen Hut auf der Spitze seines Spazierstockes herum. Ein paarmal am Tage, um die Zeit, wenn ein Zug abfahren soll, geht er auf den Bahnhof, beklopft die Räder, inspiziert das Gepäck und macht sich wichtig. Wenn dann der Mann mit der roten Mütze das Zeichen gibt, winkt Fimmelgottlieb dem Lokomotivführer mit der Hand, und der Zug geht ab. Aber Fimmelgottlieb bildet sich ein, daß der Zug auf sein Winken hin abgeht. Das bin ich. Ich winke, und der Zug geht ab. Aber er ginge auch ohne mich ab, und daß ich winke, ist nichts als Affentheater. Ich habe es satt

Aber bald verging uns der Spass, und die Mitternacht schauerte allen durch Mark und Bein. Denn im nämlichen Augenblick erscheint wieder die weisse Wolke und in der weissen Wolke die schwarze Gestalt und winkt. Weg war's wieder auf einmal. "Habt Ihr's jetzt gesehen?" fragte der Adjunkt; "es ist gut, dass der Herr Präsident bei uns ist, mit uns zweien machte er kurzen Prozess."

Stets sind Gespräche im Wald: Bald winkt dir ein Blatt, Das dir etwas zu deuten hat. Bald sitzt ein Käfer an deinem

Endlich, hier weiß er die Schliche. Er winkt mir zu. Er muß seiner Sache gewiß sein. Ha, Herr Graf, der Sie nicht nach Massa wollten, und nun noch einen weitern Weg müssen! Wer hatte Sie die Affen so kennen gelehrt? Nun, Angelo? Passen Sie auf, Herr Kammerherr! Man muß sie gleich bringen. Marinelli. Und wie lief es sonst ab? Angelo. Ich denke ja, recht gut. Marinelli. Wie steht es mit dem Grafen?

Der Wald strömt durch den Abend herb und fahl Und Knospen knistern heiter dann und wann. Wie scheint doch alles Werdende so krank! Ein Fieberhauch um einen Weiler kreist; Doch aus Gezweigen winkt ein sanfter Geist Und öffnet das Gemüte weit und bang. Ein blühender Erguß verrinnt sehr sacht Und Ungebornes pflegt der eignen Ruh.

Da nimmer wir können dein Wesen erreichen, Erdachten wir uns Vermittler von dir; Sie alle ließ ein Jahrtausend erbleichen, Und wieder stehen wir weglos hier. Sind krank wir geworden und klammern uns an? Wo winkt uns ein Trost für den Traum, der zerrann?

»Ihr wißtschloß er seine Worte, »wie günstig die Stimmung im Volke. Seit jener Bundesnacht im Mercuriustempel haben wir unablässig geschürt unter den Goten und Großes ist schon gelungen: des edeln Athalarich Aufschwung, der Sieg am Epiphaniasfeste, das Zurückholen Amalaswinthens, wir haben es bewirkt. Jetzt winkt die günstige Gelegenheit.

Der Mutter Fluch, des Vaters Ebenbild! Jason. Sie wollen nicht! Medea. Laß jene sich entfernen! Die Kinder lieben mich, bin ich nicht Mutter? Doch sie winkt ihnen zu und lockt sie ab. Kreusa. Ich trete weg, ist gleich dein Argwohn falsch. Medea. Nun kommt zu mir! Zu mir! Natterbrut! Medea. Sie fliehn mich! Fliehn! König. Du siehst Medea nun, Die Kinder wollen nicht, und also geh!

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