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Ein wimmelndes Volk von Kärnern, Matrosen, Lastträgern, Soldaten, Verkäufern und Käufern, männlich und weiblich, Kindern und Bettlern zwingt zum langsamsten Reiten und Fahren.

Weiblich gesinnt, Liebt sie noch immer den schönen Gemahl. Gegen Abend, zitternd und bleich, Lauscht sie hervor aus leichtem Gewölk, Und schaut nach dem Scheidenden, schmerzlich, Und möchte ihm ängstlich rufen: "Komm!

Sieh, als man dich im pragschen Winterlager Ins Zelt mir brachte, einen zarten Knaben, Des deutschen Winters ungewohnt, die Hand War dir erstarrt an der gewichtigen Fahne, Du wolltst männlich sie nicht lassen, damals nahm ich Dich auf, bedeckte dich mit meinem Mantel, Ich selbst war deine Wärterin, nicht schämt' ich Der kleinen Dienste mich, ich pflegte deiner Mit weiblich sorgender Geschäftigkeit, Bis du, von mir erwärmt, an meinem Herzen, Das junge Leben wieder freudig fühltest.

Eigentümlich weiblich ist es, wenn Dorothea sich abweisend und kurz abfertigend gegen Hermann benimmt, z. B. da, wo er ihr den Wasserkrug abnehmen will und sie dies nicht zugibt. Dorothea ist ein Mädchen von der Westgrenze Deutschlands, etwa aus dem Kurfürstentum Trier oder Mainz; in ihr verschmilzt das deutsche Gemüt mit dem feinen Takt und Verstand der französischen Nachbarn.

Ich will gleich mit aufladen helfenDer Vater hatte heute nicht die unbefangene Freude an dem Wesen seines Kindes, ihm fielen die Worte seiner Frau vom gestrigen Abend ein. Ilse sah wenig weiblich in diesem Augenblicke aus, eher glich sie einem wilden Buben. Wie ein solcher saß sie auf dem Pferde und hatte die Füße an beiden Seiten herunterhängen.

Das hat sie oft gefragt; ja freilich schadet's mir! Egle. Was denn? Amine wird nie andern viel erlauben. Eridon. Zu wenig zum Verdacht, zu viel, sie treu zu glauben. Egle. Mehr, als ein weiblich Herz je liebte, liebt sie dich. Eridon. Und liebt den Tanz, die Lust, den Scherz so sehr als mich. Egle. Wer das nicht leiden kann, mag unsre Muetter lieben! Amine. Schweig, Egle!

Jedoch steht Wak nicht allein, sondern hat zwei Untergottheiten zu Gehülfen, deren eine Oglia, männlich, deren andere Atete, weiblich ist. Letzteren beiden feiern sie gewisse Feste im Jahre, an welchen sie ihnen Opferthiere, Ziegen und Hühner schlachten, sich ihre Gunst erbitten und ihren Willen durch Besichtigung der Eingeweide der Opferthiere zu erfahren suchen.

"O mein Herr, ich sagte ihnen ja, daß der letzte Teil dieses Kapitels nicht für sie geschrieben sei Sie mögen vielleicht überall in Zweifel ziehen, ob die Weiber Seelen haben; denn wenn sie Seelen haben, so sind es weibliche Seelen, der Himmel bewahre uns vor den Penthesileen und Männinnen, an denen nichts als die Figur weiblich ist!" Doch darüber wollen wir itzt nicht streiten.

Sie ist weiblich, sittlich, häuslich, treu und arbeitsam, daneben voll Tiefe und Wärme, und nicht minder voll Begeisterung für alles Schöne und Gute, sofern ihr Gelegenheit geboten wird, es zu bethätigen. Auf ihr ruht aber die Bürde der Abhängigkeit.“ „Ah! Sie schwärmen ja gewaltig, Herr von Klamm. Fast könnte man glauben, Sie legten eine unfreiwillige Beichte ab.“

Wenn's Männer gäbe, die ein weiblich Herz Zu schätzen wüssten, die erkennen möchten, Welch einen holden Schatz von Treu' und Liebe Der Busen einer Frau bewahren kann; Wenn das Gedächtnis einzig schöner Stunden In euren Seelen lebhaft bleiben wollte; Wenn euer Blick, der sonst durchdringend ist, Auch durch den Schleier dringen könnte, den Uns Alter oder Krankheit überwirft; Wenn der Besitz, der ruhig machen soll, Nach fremden Gütern euch nicht lüstern machte: Dann wär' uns wohl ein schöner Tag erschienen, Wir feierten dann unsre goldne Zeit.