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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Gut, der überaus herzhafte Feind heißt mich aufpacken; "Marsch!" sagt der Feind; "fort!" sagt der Feind; "um des Himmels willen! faß dir ein wackres Herz", sagt der Feind, "und lauf". Gut, mein Gewissen hängt sich meinem Herzen um den Hals und sagt sehr weislich zu mir: "Mein ehrlicher Freund Lanzelot, da du eines ehrlichen Mannes Sohn bist", oder vielmehr eines ehrlichen Weibes Sohn; denn die Wahrheit zu sagen, mein Vater hatte einen kleinen Beigeschmack, er war etwas ansäuerlich.
»Ach, sie tun mir ja zu weh, wenn ich damit stampfe!« erwiderte die Tochter und lachte selbst zu dem harmlosen Betrug, welchen sie spielen sollte. Doch hustete sie, ehe sie die Türe aufmachte, ein weniges, und richtig sah man draußen in der Dämmerung des Vorraumes die unförmliche Gestalt des Weibes hinhuschen, behender als man von ihr erwartete.
Dieser Mensch ließ das Wohnhaus des armen Weibes niederreißen, ihren Hausrath wegbringen, und indem er sie und ihre Kinder hinaustrieb, um auf den Feldern herumzuirren, schleppte er ihren Sohn Andreas, der fast noch ein Knabe war, vor Claverhouse, welcher gerade damals durch diesen Theil des Landes zog.
Berthold erschien bald darauf zu N. in Oberschlesien; er hatte sich seines Weibes und Kindes entledigt, und fing voll heitern Mutes an, das Bild zu malen, das er in M. vergebens begonnen hatte. Aber nur die Jungfrau Maria und die Kinder Christus und Johannes konnte er vollenden, dann fiel er in eine furchtbare Krankheit, die ihn dem Tode, den er wünschte, nahe brachte.
Wozu gebrauchst du jetzt deine Seele? So muß man sich bei jeder Gelegenheit fragen. Oder, was geht jetzt vor in dem Teile deines Wesens, den man den vornehmsten nennt? Oder was für eine Seele hast du jetzt, die eines Kindes oder eines Jünglings, eines Weibes, eines Tyrannen, eines zahmen oder eines wilden Tieres? Woraus wir bestehen, ist Form und Inhalt.
Es war dies sein Vater, der, gleichfalls aufgestört aus seiner gewöhnlichen Ruhe, heftige Angst um sein Lieblingskind empfand, dem er freilich sein besonderes Wohlgefallen kaum je gezeigt hatte, und der nun fast instinktmäßig den Ruheplatz seines Weibes aufsuchte, um ihr als Mutter zu sagen, daß sie eigentlich jetzt am Platze sein müßte.
Es ist in der heutigen Zeit der fortgeschrittenen Frauen kaum zu glauben, daß sich vor einigen Jahren ein Mann noch das Besitztum des Weibes aneignen und es nach Belieben ausgeben konnte oder, was noch ungeheuerlicher ist, einen Fremden als einzigen Vormund seiner Kinder nach seinem Tode bestellen durfte, ohne auf die natürlichen Rechte der Mutter auch nur zu achten.
Schließlich ist die Hauptursache, warum die Leute heiraten, die Kameradschaft, und diese hauptsächlich fehlt den unverheirateten Frauen nach der heiteren Zeit der ersten Jugend. Der natürliche Gefährte des Weibes ist der Mann. Daraus folgt, da nicht genug Männer da sind, um sie glücklich zu machen, daß es ein größeres Übel gibt als sie zu teilen.
Kunst und Wissenschaft, Erziehung und Unterricht, Recht und Sitte nicht ein Gebiet, das das Leben des Weibes berührt, blieb unerörtert. Die Großen sprachen und die Kleinen, die Vorsichtigen und die Draufgänger, die Weiten und die Engen. Es war eine Revue der Frauenbestrebungen, ein neutraler Boden für alle Richtungen, eine freie Bahn, um einander kennen zu lernen.
Weißt du nicht, daß ein Weib gar keine Seele hat und deshalb auch nicht in den Himmel darf? Wie also kann die Seele eines Weibes krank sein oder gar noch mehr krank als ihr Leib?« »Ich weiß es nicht, aber so wurde mir gesagt, Sihdi. Laß mich hinein zu dem Effendi!« »Ich darf es nicht thun.« »Warum nicht?« »Mein Herr kennt den Kuran und verachtet die Frauen.
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