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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Schließlich erscheint das eine weiße ungeteilte und unteilbare Sonnenlicht in Gestalt eines weißgekleideten Weibes und entlarvt dieses ganz anmaßende Unterfangen als Betrug und Selbstbetrug. Wenn mich nicht alles trügt, so stehen wir dicht vor Künstlergenerationen, die sich des ganzen irdischen Lebensstoffes noch ganz anders bemächtigten werden als die bisherigen.
Die Mutter machte ein Kränzlein aus den Blumen und hängte es um das kleine, verblaßte Bildchen eines jungen Weibes, das einmal ihre Mutter gewesen war. »Sieh, Ludwig,« sagte sie, »man muß die nicht vergessen, die fortgegangen sind. Sie sind nicht tot, sie sehen uns und brauchen, daß wir sie lieb haben. Wenn wir sie vergessen, so friert sie's und tut ihnen weh.
Verwirrt im Geiste durch das lange Verhör gab endlich Onofrio zu, daß er damit den Tod der Mutter gemeint und verlangt habe, auf daß der Flecken abgewaschen würde, mit dem die vermeinte Schwangerschaft des unglücklichen Weibes die Ehre seines berühmten Hauses befleckt habe. Dieses Geständnis kostete ihm das Leben; er wurde zum Tode verurteilt und enthauptet.
»Mir ist schwarz worden vor den Augen ich habe nicht mehr gesehen, was ich unterschrieb als der Presi den einen Vertrag eingesteckt hat, habe ich es gewußt, was ich gethan. »Da ist die Sünde!« Der bleiche Mann zog aus der offenen Weste ein zerknittertes Papier hervor und warf es auf den Tisch. Dann neigte er sein Haupt in den Schoß seines Weibes.
Plötzlich war mitten auf dem weißen Hintergrunde der Wand ein phantastisch aufgeputztes Weibsbild aufgetaucht, der unglaubliche Schatten eines übertrieben üppigen Weibes, das nach den beiden Seiten hin den Maultierreitern plumpe Kußhände zuwarf.
Nun hatte ich ein Buch nach dem anderen heißhungrig verschlungen, und dunkel und leer gähnte mein Inneres mich trotzdem an, hatte Erkenntnisse gewonnen, die mich berauschten, und wenn ich zum nüchternen Tageslicht erwachte, war ich elender als zuvor. So ist das Glück geistigen Werdens und Wachsens denn auch nichts weiter als Betäubung? Ist wirklich das Schicksal des Weibes nur der Mann?
Eines guten Mannes gute Frau wird sie niemals, denn wie vermöchte heute eine brave Männerseele sich leicht das Zelt seiner Ehe anders zu denken, als im Talgrund der Dankbarkeit eines durch ihn begnadeten Weibes. Ich mußte lachen, und Kaja sah sich nach mir um. »Was ist geschehen?« »Ich mußte lachen, weil ich mir dich als Ehegattin eines braven Mannes vorstellte.«
Das ist ein Riesenweib, sie bricht mir die Hände entzwei. Erinnere dich an deine Pflicht. Ossa. Des Weibes Pflicht ist, festzuhalten an dem Mann; ich halte fest. Karambuco. Ich komm' nicht aus mit ihr, und nicht davon. Da bring' ich eher einen Elefanten durch ein Nadelöhr, als dieses Weib zu ihrer Pflicht.
Deines Knaben und des Besitztums, was du zurücklässest, will ich mich getreulich annehmen, so daß, wenn deine und deines Weibes Unschuld erwiesen, du den Jungen frisch und munter und deine Sachen unversehrt wiederfinden sollst.« Das Geld nahm der Kommissarius des Gerichts in Beschlag.
Ich folgte seiner Aufforderung und nahm hart neben ihm Platz, während Halef sich mit den Pfeifen zu thun machte, welche man mittlerweile in einer Ecke des Raumes bereitgestellt hatte. »Warum wolltest du das Angesicht meines Weibes sehen?« begann die Unterhaltung. »Weil ich ein Franke bin, der gewohnt ist, stets das Angesicht dessen zu sehen, mit dem er spricht.« »Ihr habt schlechte Sitten!
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