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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er erinnerte sie an jenen Tag, an welchem er mit dem alten Weibe gegangen, er erinnerte sie an alle einzelnen Vorfälle seiner Kindheit, erzählte ihr dann, wie er sieben Jahre als Eichhörnchen gedient habe bei der Fee und wie sie ihn verwandelte, weil er sie damals getadelt. Die Frau des Schusters wußte nicht, was sie denken sollte.
Das Weib hat so viel Grund zur Scham; im Weibe ist so viel Pedantisches, Oberflächliches, Schulmeisterliches, Kleinlich-Anmaassliches, Kleinlich-Zügelloses und -Unbescheidenes versteckt man studire nur seinen Verkehr mit Kindern! , das im Grunde bisher durch die Furcht vor dem Manne am besten zurückgedrängt und gebändigt wurde.
Wenn nur das alte hoffärtige Weibe noch daruntersäße, damit ihr alle auf einmal euren Lohn bekämet!" Auf Anne Lenes Antlitz drückte sich ein Erstaunen aus, als sei sie durch diese Worte wie von etwas völlig Unmöglichem betroffen worden. "Wieb", rief sie, "was sagt sie? Wen meint sie, Wieb?"
Als die Hochzeitsfeierlichkeiten vorüber waren und die Frauen sich im Zimmer der Braut versammelten, bestand eine alte Dame aus dem Dorf darauf, Kanti solle selbst seinem Weibe den Brautschleier abnehmen. Als er es tat, fuhr er zurück. Es war nicht dasselbe Mädchen. Es war ihm, als ob etwas in ihm aufstiege und sein Gehirn durchstäche.
Sie sagte ihr, so lange sie es behalten würde, würd' es sie liebenswürdig und ihr das Herz meines Vaters gänzlich eigen machen; wenn sie es aber verlöhre, oder verschenkte, würde sie auf einmal allen Reiz in seinen Augen verliehren, und ihm verhaßt und unerträglich werden. Meine Mutter gab mir's da sie starb und bat mich, wenn ich jemals heurathete, es meinem Weibe zu geben.
Sie sind ein Mann und denken: "Wie gebärdet sie sich bei einem notwendigen übel, das gewisser als der Tod über einem Weibe schwebt, bei der Untreue eines Mannes, die Törin!" O mein Freund, wäre mein Schicksal gemein, ich wollte gern gemeines übel ertragen; aber es ist so außerordentlich; warum kann ich's Ihnen nicht im Spiegel zeigen, warum nicht jemand auftragen, es Ihnen zu erzählen!
Preising! Das ist ja zum Wiederjungwerden! Albrecht. Da man nun mit seinem angetrauten Weibe nicht in Unehren leben kann, so Schildknapp', zeig dem Mann mit dem Buch da, wie man öffnet! Nun, Ihr Herren? Man pflegt: ich wünsch Euch Glück! zu sagen! Ich komm schon! Gnädiger Herr, erst müßt Ihr mich durchstoßen! Ernst.
Ich riß das Fenster auf. „Katharina“, rief ich hinunter, „sei vernünftig!“ Sie hörte nicht, ließ nicht los, schließlich rang sie weiter mit ihm, und ich hörte sie um das Kind bitten. Sie standen dicht am Brunnenrand. Da gab Joachim dem Weibe einen gewaltigen Stoß, sie taumelte zurück und fiel über den niederen Brunnenrand ins Wasser.
Die Vernunft hatte gesiegt und siegte noch, denn sie fühlte wohl, daß es für diese erste flammende Liebe, für dieses Frühlingsgewitter, unter dessen Schauern sie zum Weibe gereift war, kein Vergessen gab. Aber sie hielt sich in Schach. Er sollte nicht spüren, wie rasch ihr Herz in seiner Nähe klopfte. »Und was wird nun?« fragte sie.
Da aber stand sein Weib an der Thüre und erwartete ihn mit liebendem Blicke, mit offenem Arme. Sie nimmt ihm die Waffen ab, sie führt ihn zum Herde an das erwärmende Feuer und dann zum reichlichen Mahle, das sie bereitet. Dem Manne wird wohl, er fühlt sich glücklich und er weiß, daß er dieses seinem treuen Weibe zu danken hat; er erkennt den Wert ihrer Wohltat und ehrt und liebt das Weib.
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