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Ich habe euch geschworen, o Sünder, daß nicht geworden ist der Berg zum Knechte, und nicht sein wird und nicht ist der Hügel zum Weibe. 13.

Wilms wußte, daß er Unrecht auf sich geladen hatte, er hatte den Alten fortgejagt aus Liebe zu dem schönen Weibe, vor deren Kammer er damals gestanden. Der Mann hatte ein Menschenalter auf dem Hofe gedient.

Wer im Leibe zeugen will, den zieht es zum Weibe hin, und die Kinder schon sollen ihm »Unsterblichkeit und Erinnerung und Glück«, wie er dann sagt, »in die Zukunft tragen«. Neben diesem aber leben jene anderen, welche lieber in den Seelen das, was die Seele empfangen und gebären soll, die Einsicht und die Tugend zeugen wollen.

So macht euch, sobald ihr könnt, nach Bruder Lorenzens Celle; dort wartet ein Mann auf euch, der euch zu einem Weibe machen will Nun rennt das muthwillige Blut wieder in eure Wangen Man kan euch kaum was neues sagen, so sind sie lauter Scharlach.

Also wollte ermit der That das Evangelium bezeugen, zum Hohn für alle, welche triumphieren und Ju, ju schreien, und eine Nonne zum Weibe nehmen“ . Diese Nonne aber sollte Katharina von Bora sein. Sie war noch immer unversorgt im Reichenbachschen Hause, und er konnte an ihr ein Werk der Barmherzigkeit thun. Sie hatte erklärt, sie werde ihn nehmen, wenn er sie wolle.

»Dafür, daß Sie die Sache so leicht nehmen; wenn ich jetzt allein gewesen wäre, ohne Sie, meinen eignen Grübeleien überlassen den ganzen Tag hätte der Auftritt mit dem widerwärtigen Weibe mir verdorben. Einen ganzen, von den wenigen Tagen, die ich mir gönnen darf zur Erholung von jahrelanger, verhaßter Thätigkeit.« »Wirklich so sehr verhaßt? Und es war doch eine erfolgreiche Thätigkeit

"Vom Herzog untersagt?... Hat dir der Herzog nicht auch untersagt, Schatz, mit seinem Weibe täglich und stündlich im Geiste, wie du tust, die Ehe zu brechen?... Aber dein Gericht erwartet dich, du getünchte Wand!" Mit diesen Worten streckte Don Giulio die Hände den ihn fesselnden Schergen entgegen. Achtes Kapitel

Mußte diese Beschuldigung nicht furchtbar für einen Mann von des Justus frommem Sinn sein! Und doch schienen gerade in diesem Punkte seine Neider recht zu haben. Ja, der Schulmeister war wirklich mehrmals unter der Predigt aus der Kirche weggegangen; aber nicht um seines Dienstes als Universitätsförster zu warten, sondern um daheim nach seinem kranken Weibe zu sehen.

Aber es will nicht Wahrheit: was liegt dem Weibe an Wahrheit! Nichts ist von Anbeginn an dem Weibe fremder, widriger, feindlicher als Wahrheit, seine grosse Kunst ist die Lüge, seine höchste Angelegenheit ist der Schein und die Schönheit.

Er soll zum erstenmal in seinem Leben einen tüchtigen Schnitt machen, ihm und seinem Weibe lacht schon zum voraus das Herz, und sie traktieren sich mit recht schwarzem Kaffee. Welches Gegenstück zu dieser behaglichen Ruhe ist dann jene Szene, wo sie den Pack begierig öffnen und den greulichen Kopf erblicken.