Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juli 2025
Wie wehrlos der Geschlechtsadel der vereinigten Plebs gegenueberstand, zeigt nichts so augenscheinlich, als dass der Fundamentalsatz der exklusiven Partei, die Ungueltigkeit der Ehe zwischen Adligen und Buergerlichen, kaum vier Jahre nach der Dezemviralrevolution auf den ersten Streich fiel.
Geronimo und Carlo gingen hinunter, Geronimo sang, Carlo hielt den Hut hin, und die Reisenden gaben ihr Almosen. Geronimo schien jetzt ganz ruhig. Er fragte manchmal: »Wieviel?« und nickte zu den Antworten Carlos leicht mit dem Kopfe. Indes versuchte Carlo selbst seine Gedanken zu fassen. Aber er hatte immer nur das dumpfe Gefühl, daß etwas Schreckliches geschehen und daß er ganz wehrlos war.
Er war nicht feig, aber er wußte, daß er hier wehrlos sei. Der zierliche Degen kam ihm entgegen diesen groben Fäusten wie ein Spott vor. Außerdem die Schande und die Strafe, die er zu gewärtigen hätte! Es bliebe ihm nur übrig zu fliehen oder sich aufs Bitten zu verlegen. Oder sich von Božena schützen zu lassen. Der Gedanke durchrieselte ihn. Aber das war es! Nur das! Nichts anderes!
Ernestine dachte, daß vielleicht ein Geheimnis auf ihm laste. Sie wünschte, daß der leidenschaftlich verpreßte Mund sich öffnen solle. Freilich wußte sie schon, daß er die Dinge zu schwer nahm und alles zu nahe an sich herantreten ließ, daß er zu bedürftig um die Herzen der Menschen warb und sich wehrlos der umklammernden Verstimmung preisgab, wenn er sich fortgestoßen fühlte.
„Hm! So! Das ist ja eine sehr fatale Sache. Und dann noch gegen solche Bosheiten wehrlos zu sein! Ich bedaure Sie aufrichtig, Herr von Klamm. Das muß ja eine ganz miserable Person sein, die fortgesetzt an einem Nebenmenschen
Als er ihr aber Himmel und Hölle vorstellte, wozu ihm sein aufgeregter und gespannter Unternehmungsgeist herrliche Zauberworte verlieh, als er sie mit Zärtlichkeiten jeder Art überhäufte und bald ihrer Hände, bald ihrer Fuße sich zu bemächtigen suchte und ihren Leib und ihren Geist, alles was an ihr war, lobte und rühmte, daß der Himmel hätte grün werden mögen, als dazu die Witterung und der Wald so still und lieblich waren, verlor Züs endlich den Kompaß, als ein Wesen, dessen Gedanken am Ende doch so kurz sind als seine Sinne; ihr Herz krabbelte so ängstlich und wehrlos, wie ein Käfer, der auf dem Rücken liegt, und Dietrich besiegte es in jeder Weise.
Schließlich trotteten sie alle drei schweigend über den Weg, hörten nur mehr die Bäume flüsternd gegeneinander schlagen und ihren eigenen verdrossenen Schritt. Das Kind hatte ihr Gespräch erdrosselt. Jetzt war in allen dreien die gereizte Feindseligkeit. Mit Wollust spürte das verratene Kind, wie sich ihre Wut wehrlos gegen seine mißachtete Existenz ballte.
Hier sind nur wir und Feinde. Auch ist sie kaum allein. Atalus. Sie ist's. Ich seh's. Leon. Nun, so verplaudern wir die Zeit der Rettung. Atalus. Sie hilft uns wohl mit einem neuen Fund. Geh immer, wenn du willst, ich harr auf sie. Leon. Nun denn, so streck ich wehrlos meine Hände; Wenn's doch mißlingt, ich trage nicht die Schuld. Edrita. Hier seid ihr ja. Nun, das ist recht und gut. Atalus.
Er begriff, daß sie staunte, weil er vieles, das sie allein getragen hatte, ihr abnahm, indem er es aussprach. Ein unbekannter Stolz erfaßte sein Herz, er stand auf und sagte vertraulich: „Verlaß dich auf mich. Gleich morgen früh gehe ich hin.“ Sie bewegte leise und angstvoll den Kopf. „Du kennst das nicht. Es ist aus.“ Da machte er seine Stimme wohlgemut. „Ganz wehrlos sind wir auch nicht!
Im zarten Puder der geschminkten Wangen gleißt Ihr Mund wie eine tolle Frucht, die Lust und Untergang verheißt. Glück. Nun sind vor meines Glückes Stimme alle Sehnsuchtsvögel weggeflogen. Ich schaue still den Wolken zu, die über meinem Fenster in die Bläue jagen Sie locken nicht mehr, mich zu fernen Küsten fortzutragen, Wie einst, da Sterne, Wind und Sonne wehrlos mich ins Weite zogen.
Wort des Tages
Andere suchen