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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Er stand still und sahe mit langem Blick nach der wohlbekannten väterlichen Gegend, und in seine Verzweiflung mischten sich einige Tropfen der Wehmuth, sie so wiederzusehn. Die Burg stand zaubervoll da in einem rothen Flammenschein. Die Sonne ging blutig unter. Er eilte weiter.

Wir werden auch drüben bleiben, was wir jetzt sind, sowie wir nie aufhören werden, unsere Vaterländer, aus denen wir verdrängt wurden, mit Wehmuth zu lieben. Die verkümmerten und verdrückten Jargons, deren wir uns jetzt bedienen, diese Ghettosprachen werden wir uns abgewöhnen. Es waren die verstohlenen Sprachen von Gefangenen. Unsere Volkslehrer werden dieser Sache ihre Aufmerksamkeit zuwenden.

Manchmal wandelt der große Trommelschläger mit einer Nymphe des Schwarzwaldes oder der Stadt durch die Auen, neben ihm der Duckmäuser mit klopfendem Herzen, unsäglichem Wonnegefühl und tiefer Wehmuth!

Geniren Sie sich nicht vor mir,“ sagte der Oberstlieutenant mit heiterm Lächeln, „ich bin nicht mehr im Dienst, ich bin ja nur ein alter gutmüthiger Herr,“ fügte er mit einem leichten Anflug von Wehmuth hinzu, „der auch jung war und weiß, was man in der Jugend treibt.“

Es ließ sich kein Wort verstehen und die Passagiere drückten sich schweigend in ihre verschiedenen Ecken und sahen die niedern Häuser von Gidelsbach, der Commerzienrath mit einem eigenen Gefühle stiller Wehmuth, die andern Beiden vollkommen gleichgültig, an sich vorübergleiten.

Den größten Theil der wenigen Stunden, die er noch zu leben hatte, brachte er im Gebet und in liebevoller Unterhaltung mit einigen Mitgliedern seiner Familie zu. Er legte keine Reue über sein letztes Unternehmen an den Tag, beklagte aber mit schmerzlicher Wehmuth seine frühere Fügsamkeit in geistlichen Dingen gegen das Belieben der Regierung.

Sie stellen sich leicht vor Theurer Guter Greis, mit welcher innigen Wehmuth, wir die Nachricht von Ihrem schweren Krankenlager vernommen haben; Gott stärke Sie, Gott stehe Ihnen bey; und wenn es sein gnädiger Wille ist, so erhalte er Sie uns noch lange; ist es sein Wille nicht, so laße er Sie in Ruh, und Frieden hinüber gehn, ins beßere Vaterland, wo wir Gott näher kommen, und ihn würdiger anbethen, und preisen können, und wo wir uns alle wiederfinden werden; ich freue mich mit inniger Wonne der seligen Zeit, wo auch wir hinnüber gehn werden, um einer nähern, innigern Anschauung, und Anbethung Gottes gewürdigt zu werden.

Dieses Buch betrachtete die Gräfin mit einer gewissen stillen Wehmuth, die sich aber in keiner Weise äußerlich kund gab. Sie Großmutter einstsprach sieich Großmutter jetzt, und beide fast in gleichen Schuhen.

Er hat eine »sanfte Gabe« wie die Frauen sagen, und wenn er nur anfängt zu reden, weinen sie schon vor lauter Rührung und Wehmuth.

Da endlich, wo der Strom von Süden ziehend Zum Meere hin mit leichten Wogen wallt, Da schwebte hell in Engelreizen glühend Im Lichtgewande eine Huldgestalt; Sie nahte, und mit freudigem Entzücken Schloß sie den Knaben an verklärter Brust, Und Thränen thauten in den Geisterblicken, Sie kündeten der Wehmuth süße Lust.

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