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Nun, da die Frühlingsblumen wieder blühen, In milder Luft die weißen Wolken ziehen, Denk ich mit Wehmuth deiner Lieb und Güte, Du süßes Mädchen, das so früh verblühte. Du liebtest nicht der Feste Lärm und Gaffen, Erwähltest dir daheim ein stilles Schaffen, Die Sorge und Geduld, das Dienen, Geben, Ein innigliches Nurfürandreleben.

In milder Wehmuth wird der Schmerz sich lösen, Gemeinsam trauernd, wollen wir das Unglück Beweinen und bedecken das Verbrechen. Das wirst du, Mutter. Also wird's geschehn.

Ein Ausschuß der Greise des Völkertribunals begleitete ihn, wie Tausende der angelangten Unterthanen, die sich das Recht nicht nehmen lassen wollten, den Reliquien ihres geliebten Monarchen bis zum Tempel der Unsterblichkeit zu folgen. Guido blickte dem Gewimmel mit froher Wehmuth nach, und gestand: wie die Rührung, welche er heute empfände, jede bisher gefühlte, überträfe.

Von den verschiedenartigsten Empfindungen, von Zorn, Wehmuth, Rührung, Jubel, Verzweiflung und Wahnsinn ergriffen, schilderte er in der letzten Scene seinen Helden Karl Moor, in welchem er zum Theil sich selbst mit seinem leidenschaftlichen Freiheitsdrang gezeichnet hatte. "Ich soll," ließ er ihn sagen, "meinen Leib pressen in eine Schnürbrust, und meinen Wollen schnüren in Gesetze?

Sie leiden ohne Scheu daß zwey zusammen rennen; Und wenn auch der Client aus Wehmuth und Verdruß, Wohl zwanzig Bogen mehr als sonsten zahlen muß.

Aber schon vertiefen sie sich, wie heiterer Frieden in feierliche Wehmuth übergeht, wenn sich in Erinnerung verwandelt, was seliges Genießen war. Hochsommerabend. Kein jubelvolles Wachsen der Tage mehr, die Höhe ist überschritten, nun kommt die Wende. Die Freunde hatten während ihrer Heimfahrt lange schweigend nebeneinander gesessen.

Angés hörte diese Pläne mit einem Gefühle von Wehmuth an, welches sie niederzudrücken strebte, aber als Leonardus geschieden war, vermochte sie ihre Thränen nicht mehr zurückzuhalten und sprach zu Ludwig, in dessen Gesellschaft sie mit dem Kinde völlig unbefangen blieb: Mein Geschick ist ein sehr schweres und hartes, mein brüderlicher Freund!

»Herr Theobaldrief Hopfgarten erstaunt aus, den Dichter dabei mit einem flüchtigen Blick, eben nicht zu dessen Gunsten, von oben bis unten messend »wie kommen Sie wieder nach New-Orleans?« »Ich? lieber Gott, wo kommt man nicht in diesem verwünschten Lande hinrief Theobald mit einer gewissen Wehmuth aus

Er verhüllte sich nicht, so wenig als er es liebte, sich zu offenbaren und sein Vertrauen an den Ersten den Besten hinzugeben; er suchte keine neuen Freunde, ach, an dem lieben entschlafenen Freund hing noch mit aller trauernden Wehmuth seine ganze Seele!

Wenn ich die armen Sträflinge so betrachtete, wie sie bleich und hungrig an mir vorüberschlichen und die Nase sehnsüchtig nach dem Qualme meiner Tabakspfeife richteten, wollte es mich schier versprengen vor Zorn und Wehmuth! ... Arme Teufel, dacht' ich, man verherrlicht Euch in Büchern, bewundert Euch in den nobelsten Gesellschaften und mißhandelt Euch doch im Leben.