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Er ging barfuß, zum Waten bereit, die schlanken Beine bis über die Knie entblößt, langsam, aber so leicht und stolz, als sei er ohne Schuhwerk sich zu bewegen ganz gewöhnt, und schaute sich nach den querstehenden Hütten um. Kaum aber hatte er die russische Familie bemerkt, die dort in dankbarer Eintracht ihr Wesen trieb, als ein Unwetter zorniger Verachtung sein Gesicht überzog.

Einige von den Söhnen ließen sich von den Pflügen ziehen, und einige mußten waten; aber sie erreichten doch alle das jenseitige Ufer, und dort angekommen, machten sie sich alle sogleich an die Arbeit, die Einöde zu pflügen, die nichts weniger war als der Landstrich, der später Wärmland und Dalsland genannt wurde.

Und so festlich und weich war das Abendgebimmel; die Alten schaun in den Himmel, und die Kinder sind reich. Sonne verlodert am Himmelsrain. Durch ernteverarmte Krumen waten die Weiber feldein. An den verschimmernden Schienenreihn beim Bahnhüterhäuschen, sommerallein, sinnen Sonnenblumen. Du arme, alte Kapelle mit deiner verstaubten Zier der Frühling baut eine helle Kirche neben dir.

Der Wind weht und stiebt hinein zwischen die Föhren da draußen; da draußen streifen Wolf und Fuchs umher, wahnsinnig vor Hunger. Warum soll der Bär allein Erlaubnis haben zu schlafen? Mag er aufstehen und fühlen, wie die Kälte beißt, wie schwer es ist, in dem tiefen Schnee zu waten. Er soll herauskommen!

Um die zweite Nachtwache bemerkten die Reiterposten jenseits an der Stadtmauer ein großes Gedränge von Menschen, bald begannen sie durch den See zu waten, versuchten das Ufer und dann das Weite zu gewinnen. Sie wurden von den Reitern aufgefangen und niedergehauen; schreiend flohen die übrigen zur Stadt zurück; der Rest der Nacht verging ruhig.

Nikita stieg schweigend aus dem Schlitten, und seinen Mantel haltend, der infolge des Windes ihm bald dicht am Körper klebte, bald sich bauschte und von ihm weg wollte, machte er sich daran, durch den Schnee zu waten; er ging nach der einen, er ging nach der anderen Seite. Dreimal verschwand er ganz aus der Sehweite. Endlich kehrte er zurück und nahm seinem Herrn die Leine aus der Hand.

Unter der Vorgabe, daß der Weg durch den tiefen Neuschnee beschwerlich sei und Zeit verlange, entfernt sich Thrinele, ahnungslos, daß sie mit ihren Mitteilungen die Neugierde der Dörfler, die sofort verständigt wurden, aufs höchste wachgerufen hat. Es dauert auch nicht lange, da stapfen Männer und Burschen tapfer durch den Schnee und waten der Bühlhöhe zu.

Auf den Amtsreisen, wenn er in seinem dünnen Mantel viele Meilen lang über die gefrorenen Seen gesaust war, wo alle Winde sich Stelldichein gaben, auf seinen Fahrten über diese selben Seen in offnem Boot bei Sturm und Platzregen, im Schneegestöber, wenn er hatte vom Schlitten steigen müssen, um seinem Pferd einen Weg durch haushohe Schneeschanzen zu schaufeln, oder wenn er durch die grundlosen Waldmoore hatte waten müssen da hatte er es gelernt, den Branntwein zu lieben.

Du hast es vergessen, und hältst es für zuviel in dem sumpfichten Grund des gesalznen Meeres für mich zu waten, oder auf dem scharfen Nordwind zu rennen, oder in den Adern der hartgefrornen Erde meine Geschäfte auszurichten. Ariel. Das thu ich nicht, mein gebietender Herr. Prospero. Du lügst, boshaftes Ding.

Der Gang zum Strugglweibele ist zur Sommerszeit insofern keine Kleinigkeit, als die Hütte der Moidel sehr hoch oben liegt und der Anstieg mühsam ist. Jetzt, im Winter, bei Hochschnee, heißt es steigen und waten mit Kraft und Ausdauer. Unverdrossen stapft Pater Ambros aufwärts und nach einer Stunde war er bei der Hütte oben. Erst den Schnee abgestreift, dann trat der Einödpater ein.