Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. September 2025
Und dennoch mußte Preußen wieder und wieder durch den Flugsand waten, der im Wüstenwinde der deutschen Kleinstaaterei emporwirbelte.
Es war ein ärgerlicher Anblick: die Fallbrücke reichte nicht bis ans trockene Land, die kleine Garnison mußte daher erst durchs Wasser waten, bis sie den Kreis ihrer Gegner erreichten. Es waren vierundsechzig Mann, zwei Offiziere und zwei Kanonen, sie wurden gut empfangen, sodann nach Mainz und zuletzt ins preußische Lager zur Auswechselung gebracht.
Das Tor, die aufgezogene Brücke, die kleine Verbindungslinie der Ketten alles ließ sich mit überzeugender Deutlichkeit unterscheiden; denn der Mond gab genügendes Licht, und in dem leeren, nicht zu überspringenden Zwischenraume flimmerte sein Widerschein in dem silbernen Gewässer. Pfannenstiel war ein Gefangener. Unmöglichkeit, durch das Moor zu waten!
Welche geradezu erbarmungswürdige Angst hatte nicht Jarro im vorigen Sommer ausgestanden, so oft er, als ein kleines mit gelbem Flaum bedecktes Junges, den Ruf über das Röhricht hin ertönen hörte: »Cäsar kommt! Cäsar kommt!« Und wenn er den braun- und weißgefleckten Hund mit dem zähnefletschenden Maul durch das Schilf waten sah, glaubte er den Tod selbst vor sich zu sehen.
Ich geh hinaus, es liegt tiefer Schnee, die Pferde stehn am Wagen, und ich fahre. Mit eins verlieren wir die Straße, und die Gäule waten im Schnee bis an den Bauch. Da seh ich auf einmal den Hof hinter mir brennen und das Schneefeld ist rot beschienen. Die Gäule fangen an zu laufen und ziehn mich an der Leine mit, daß mir der Atem ausgeht.
Sie waten bis zu halbem Leibe durch das Wasser, und was sehr merkwürdig ist, sie haben von den Haisischen, die in diesem Hafen so häufig sind, nichts zu fürchten. Dieser Umstand scheint auf denselben Momenten zu beruhen, wie die Beobachtung, die ich unter den Tropen häufig an Thieren aus andern Klassen, die in Rudeln leben, wie an Affen und Crokodilen, gemacht habe.
Wie klingen sie lieblich, wie klingen sie süß, Die Märchen der alten Amme! Mein abergläubisches Herze jauchzt: »Sonne, du klagende Flamme!« Ein feiner Regen prickelt herab, Eiskalt, wie Nähnadelspitzen. Die Pferde bewegen traurig den Schwanz, Sie waten im Kot und schwitzen.
Morgen will ich hin Und in der Frühe zu den Zauberschwestern; Sie sollen mehr mir sagen, denn gespannt Bin ich, das Schlimmst auf schlimmstem Weg zu wissen. Zu meinem Vorteil muß sich alles fügen; Ich bin einmal so tief in Blut gestiegen, Daß, wollt ich nun im Waten stillestehn, Rückkehr so schwierig war als durchzugehn.
Er mußte tief in den Bach hinein waten, um den Fang herauszuholen; aber siehe da! von gediegenem Golde war der köstliche Fisch, und nun erst ward es dem Ritter klar, daß jener Kaufmann, dem er einst Güte und Milde hatte angedeihen lassen, niemand anders, als der mächtige Geist der Riesenberge, Rübezahl, gewesen sei.
Ihre Freude wuchs noch immer; denn die Flocken fielen stets dichter, und nach kurzer Zeit brauchten sie nicht mehr den Schnee aufzusuchen, um in ihm zu waten; denn er lag schon so dicht, daß sie ihn überall weich unter den Sohlen empfanden, und daß er sich bereits um ihre Schuhe zu legen begann; und wenn es so ruhig und heimlich war, so war es, als ob sie das Knistern des in die Nadeln herabfallenden Schnees vernehmen könnten.
Wort des Tages
Andere suchen