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Und so festlich und weich war das Abendgebimmel; die Alten schaun in den Himmel, und die Kinder sind reich. Sonne verlodert am Himmelsrain. Durch ernteverarmte Krumen waten die Weiber feldein. An den verschimmernden Schienenreihn beim Bahnhüterhäuschen, sommerallein, sinnen Sonnenblumen. Du arme, alte Kapelle mit deiner verstaubten Zier der Frühling baut eine helle Kirche neben dir.
Advent. Es treibt der Wind Das ist mein Streit Du meine heilige Einsamkeit Der Bach hat leise Melodien Ich liebe vergessene Flurmadonnen Warst du ein Kind in froher Schar Pfauenfeder: in deiner Feinheit Oft denk ich auf der Alltagsreise Damit ich glücklich wäre An manchem Tag ist meine Seele still Nennt ihr das Seele, was so zage zirpt Die hohen Tannen atmen heiser Der Abend kommt von weit gegangen Das Wetter war grau und grell Sonne verlodert am Himmelsrain Du arme, alte Kapelle Die Mädchen singen Lehnen im Abendgarten beide Eine der weißen Vestageweihten Im Kreise der Barone Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit Irgendwo muß es Paläste geben Im Schlosse mit den roten Zinken Einmal möcht ich dich wiederschauen Es kommt in prunkenden Gebreiten Horch, verhallt nicht ein scheuer Der König Abend weiß sich schwach Der Tag entschlummert leise