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Ihr Grabmaal stellet uns noch ihren Abschied vor: Mein Wandrer! wer du bist, mein Ansehn und mein Flor, Mein schön und herrliches, und höchst vergnügtes Leben, Hat mir den Untergang und Aschen=Gruft gegeben. Corintho wär verwüst! wendt Lucifer bald ein. Nein! nein! ihr Ebenbild wird noch zu finden seyn.

Sie leuchten, wie der stille Schein des Monds Dem Wandrer spärlich auf dem Pfad zu Nacht, Sie wärmen nicht, und gießen keine Lust Noch Lebensfreud' umher. Sie wird sich freuen, Wenn sie ihn fern, wenn sie ihn glücklich weiß, Wie sie genoss, wenn sie ihn täglich sah. Und dann, ich will mit meinem Freunde nicht Von ihr und diesem Hofe mich verbannen: Ich komme wieder, und ich bring' ihn wieder.

Sturm muß her! er kommt, der Wandrer, Bringt herauf vom Sommer andrer Freie Wogen, starke Wellen, Krach folgt nach und Sturz und Schnellen. Offne Wasser, offne Wasser! Wieder Luft und Berg sich spiegelt, Schiffen ist die Bahn entriegelt: Botschaft braust herein von draußen Kampffroh steuern wir nach außen. Offne Wasser, offne Wasser!

Sonne, gib ihm deine Strahlen, Erde, gib ihm deinen Thau! Alle. Sonne, gib ihm deine Strahlen, Erde, gib ihm deinen Thau! Vater. Freude, Freude, neues Leben Mögst du jedem Wandrer geben; Denn die Freude pflanzte dich. Mögen deine Nektargaben Noch den spätsten Enkel laben, Und erquicket segn' er dich! Alle. Freude, Freude, neues Leben Mögst du jedem Wandrer geben; Denn die Freude pflanzte dich.

Alle hundert Jahre darf ich auf die Erde gehen, in Gestalt eines Handwerksburschen. Finde ich einen Wirt, der die armen Wandrer von der Schwelle jagt oder ihnen ein bös Gesicht und sauren Wein vorsetzt und die lieben Gottesgaben mit Wasser mischt, dann bin ich frei und darf ihn statt meiner in die Hölle führen.

Ganz befangen in Gedanken Und erfüllt mit neuer Sorge Eilet durch das Feld die Schlanke Wie auf traumbeschwingter Sohle. Höret nicht den "Guten Abend", Den der Wandrer ihr geboten, Und erwidert kaum das Amen Auf ein: Jesus sei gelobet! Aber an den letzten Garten Steht des Gärtners Fenster offen: "Rosablanke, Rosablanke!" ruft er ihr mit freudgem Tone. "Willst du so vorüber wandeln?

Dann sollt ihr auch meinen Namen erfahren, denn den ich in der Fremde geführt, der ist nicht mein Name; meines Vaters Namen zu führen, schäme ich michBei diesen Worten waren die Wandrer aus dem Walde getreten.

Es war eine niedre Hütte, deren moosiges Dach vom Regen triefte, er schlug an die kleine Thür, ein Hund bellte ihm aus dem Hofe entgegen, der Wetterhahn des Daches knarrte im Winde; leise öffnete sich die Thür des Hauses, eine alte Frau trat heraus. Wollt ihr einem armen Wandrer erlauben, diese Nacht hier zu schlafen? flehte Nadir. Sehr gern war die Antwort.

Eilends lief der Knabe hinzu. »Halt, du landfremder Mann, was thust du auf meinem Zaun? – willst du gleich hinaus und herabDer Alte stutzte und sah forschend auf den schönen Knaben. »Herunter, sag’ ichwiederholte dieser. – »Begrüßt man so in diesem Hof den wegmüden Wandrer?« – »Ja, wenn der wegmüde Wandrer über den Hinterzaun steigt.

ERZBISCHOF: Wer 's Recht hat und Geduld, für den kommt auch die Zeit. Für uns mög' Euer Wort in seinen Kräften bleiben! KAISER: So könnt' ich wohl zunächst das ganze Reich verschreiben. Akt Offene Gegend WANDRER: Ja! sie sind's, die dunkeln Linden, Dort, in ihres Alters Kraft. Und ich soll sie wiederfinden, Nach so langer Wanderschaft!