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Sie neigten ihr Haupt wie die Wandrer in der Wüste, wenn der Sturm über sie kommt. Gewaltige, gewaltige Worte. Sie waren wie donnernde Hammerschläge gegen Gottes Thron. Gegen ihn, der Hiob quälte, der die Märtyrer leiden, der seine Bekenner auf Scheiterhaufen verbrennen ließ. Der Ohnmächtige, wann begründet er sein Reich? Wann läßt er ab, die Arglist zum Siege zu führen?

Dränget Regen den Wandrer! wie ist uns des ländlichen Daches Schirm willkommen! Wie sanft ruht sich's in stürmischer Nacht! Aber die Göttinn kehret zurück! Schnell scheuche die Nebel Von der Stirne hinweg! Gleiche der Mutter Natur!

Er ritt sogleich auf ein paar Wandrer zu, die eben vorbeizogen und fragte sie, ob sie glaubten, daß der Prophet aus Nazareth sich in Jerusalem befinde. »Wir haben ihn jedes Jahr um diese Zeit dort gesehenantwortete einer der Wandersleute. »Sicherlich ist er auch dieses Jahr gekommen, denn er ist ein frommer und gerechter Mann

Fühlt ihr euch dergleichen Stärke? Nun, so fördert eure Sachen! Seht ihr aber meine Werke, Lernet erst: so wollt er's machen! Wanderers Gemütsruhe übers Niederträchtige Niemand sich beklage! Denn es ist das Mächtige, Was man dir auch sage. In dem Schlechten waltet es Sich zu Hochgewinne, Und mit Rechtem schaltet es Ganz nach seinem Sinne. Wandrer! Gegen solche Not Wolltest du dich sträuben?

Soll ein so ungeheurer Schlag uns treffen? Kurfürstin. Erstatte mir Bericht, wie er gesunken! Und wie der Blitzstrahl, der den Wandrer trifft, Die Welt noch einmal purpurn ihm erleuchtet, So laß dein Wort sein; Nacht, wenn du gesprochen, Mög über meinem Haupt zusammenschlagen.

Denn sie dachten, es würden die sämtlichen Herren des Hofes Sprechen wie sie, und gingen getrost und führten den Wandrer, Kamen vor Euch, die Schlange, der Wolf, der Bär und die Raben.

Sieh', Mutter, es ist beinahe dunkel, ehe noch der Tag vorüber ist, und es gehn keine Wandrer drüben auf der Dorfstraße. Der Hirtenknab' ist frühe heimgekommen von der Weide und die Menschen haben ihre Felder verlassen, um auf Matten zu sitzen unter der Dachtraufe ihrer Hütten, nach den dräuenden Wolken spähend.

Doch als den Wandrer graute, Da ging ein Lichtlein auf im Grund; Und durch den Rauch und Nebel Begann ein leiser Lobgesang Aus Kindermund. Manche Nacht. Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl' ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen wispern schneller.

Doch mancher steht abseits vom Taumel und denkt des Schöpfers, der alles zum Besten lenkt, der Ordnung bringt in den Gang der Dinge, daß Schweiß und Fleiß auch Freude bringe. Grüß Gott! Ich bin der September, ich ziere mit rotem Weinlaub eure Spaliere. Dem Wandrer lachen auf allen Wegen köstlich die reifenden Früchte entgegen, die gelben und blauen.

Diese Cypresse laßt uns zerschlagen Mit der mörderischen Schneide der Axt, Eine Bahre zu flechten aus ihren Zweigen, Nimmer soll sie Lebendiges zeugen, Die die tödtliche Frucht getragen, Nimmer in fröhlichem Wuchs sich erheben, Keinem Wandrer mehr Schatten geben; Die sich genährt auf des Mordes Boden, Soll verflucht sein zum Dienst der Todten! Erster.