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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Leuchtende Goldkäfer schwangen sich hin und her, und dazwischen flatterten buntgeputzte Schmetterlinge und streuten duftenden Blumenstaub um sich her. Das Wispern und Sumsen wurde zu sanfter, süßflüsternder Musik, die sich tröstend legte an Balthasars zerrissene Brust. Über ihm funkelte stärker strahlend der Glanz.
Wetzling war ein Sammler von Perlen; die bleichen Ketten seiner Mutter hängte er um Julie. Wetzling hatte englische und französische Pferde; die leichtesten führte er in Juliens Stall. Julie war wie Eisen heiß; die Kühle von Wasser schenkte sie Wetzling; sie konnte bei Tag und Nacht wispern vor Verlangen, Stummheit; die unfaßbare Leere einer Sandwüste: damit kleidete sie sich für ihn.
Eine Flucht fürstlicher Räume schloß sich daran, mit weichen Teppichen auf dem Estrich und Gobelins an den Wänden und tiefen Sesseln vor den Kaminen. Frauenbildnisse hingen in den langen Galerien daneben; ein Rascheln und Knistern von Frauenkleidern, ein Wispern und Flüstern von Frauenlippen war darin.
Jetzt will er gar ein heimlicher Gelehrter werden, und ich hab schon was wispern ghört, ein Philosoph auch noch. Ein Bauer, es ist schrecklich! und er laßt nicht nach, auf die Wochen gehts schon los, da lernt er 's Lesen, und aufs Jahr schreiben, und da hat er recht. Wenn ein dummer Mensch nur wenigstens schreibt, so kann er sichs doch selber zuschreiben, daß er nichts glernt hat.
Daher füllte die erste halbe Stunde eine Musterung der Coiffüren und Girlanden, und das Bebbern und Wispern der rastlos gehenden Mäulchen schnurrte betäubend durch den Saal. Endlich aber hatte man sich satt geärgert und bewundert und fragte überall, warum der Hofrat Berner das Zeichen zum Anfang noch nicht geben wolle.
Geschäfte; und was für Geschäfte! Wenn zwei beisammen stehn und wispern, so heißt das gewöhnlich, daß einem dritten die Gurgel zugedrückt wird. Ich komme zu ihnen in ihre Häuser; ob fein, ob nicht fein, ganz gleich, es liegt wie Unrat und Spülicht überall. Auf Tischen und Stühlen, in Schränken und Betten, überall Unrat und Spülicht.
Am nächsten Tag wußten die Sechsundsechzig von komischen Sachen zu wispern, die sie in der Schule gehört. Von zehn bis elf war Geschichtsstunde gewesen, ein Fach, das bisher aus einigen Namen und Zahlen bestanden hatte, mühsam und überflüssig zu lernen. Heute war der Lehrer, die Hände auf dem Rücken, hin- und hergegangen und hatte unaufhörlich geredet. Ungerechtigkeit sitze auf dem Thron der Erde.
Ragni und sie begannen sogleich miteinander zu wispern und zu tuscheln: ach, wenn sie nur einmal miteinander allein sein könnten! Sechs Jahre lang hatten sie sich nicht mehr gesehen nein, sie war ja im Frühling abgereist also sechseinhalb Jahre! Sie hob einige zu sich empor; und da entdeckte sie auch die =Pyrola uniflora= einsam, mit wehmütig gesenktem Köpfchen.
Inmitten öder Heide träumt Ein Birkenwäldchen, sumpfumsäumt. Die stillen Wasser blinken, Daraus die Wurzeln trinken. Hier geht sobald kein Menschenfuß Und klingt kein Sommervogelgruß, Hier ist in ihrer Klause Die Einsamkeit zu Hause. Und nächtens stellt bei Mondenschein Ein Wispern sich und Flüstern ein, Und weiße Schatten heben Gespenstisch sich ins Leben.
Philipp war traurig wie einer, der beim Wein sitzt und dem plötzlich der Wind Becher und Flasche davonträgt. Er verlor die Sicherheit und begann mißtrauisch und mit verhaltener Wut auf das Wispern zu horchen, in dem sich Herren und Diener gefielen, wenn er vorüberging. Das Gerede war nicht mehr zu dämmen.
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