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Der Bischof hatte sich mit dicken Kerzen aus weißem spanischem Wachs versehen; wir hatten nur Fackeln aus Baumrinde und einheimischem Harz. Der dicke Rauch solcher Fackeln in engem unterirdischem Raum thut den Augen weh und macht das Athmen beschwerlich. Wir gingen dem Bache nach wieder zur Höhle hinaus.

Und wäre gleich mein Schwert auch eine Binse, Und einem Griffe, locker, wandelbar, Von gelbem Wachs geknetet, eingefugt, So wollt ich doch von Kopf zu Fuß dich spalten, Wie einen Giftpilz, der der Heid entblüht, Der Welt zum Zeugnis, Mordgeist, daß du logst!

Niemals werde ich nach dort zurückkehren, um Honig zu tragen oder Wachs zu bereiten. O nein, niemals werde ich das tun. Ich will die blühende Welt sehen und kennenlernen, ich bin nicht, wie die andern Bienen sind, mein Herz ist für Freude und Überraschungen, für Erlebnisse und Abenteuer bestimmt. Ich will keine Gefahren fürchten, habe ich nicht Kraft und Mut und einen Stachel?“

Irgend ein wildes Thier muß dieses Grabmal aufgewühlt haben, denn hier lebt kein Mensch. Er ist todt, so ist's, und diß ist sein Grab Was ist auf diesem Stein? Ich kan nicht lesen; aber ich will die Schrift in Wachs abdruken; unser General versteht alles, er ist alt an Wissenschaft, obgleich jung an Tagen; anstatt ihm seinen Freund zu bringen, bring ich ihm seine Grabschrift. Fünfte Scene.

Ihr gegenüber ist meine Seele von Wachs, für jeden Eindruck empfänglich; aber dennoch wird sie den Eindruck bewahren, als sei er nicht in Wachs, sondern in Marmor gegraben, dessen Härte der Dauer der Zeit widersteht.

Hätte er nur Wachs gehabt, wie er es in seinen jungen Jahren auf der Schule verwendet hatte, so hätte er sich’s wohl zugetraut. Es gab aber ein paar Jungen im Dorfe, die jeden Tag nach Sonneberg in die Industrieschule wanderten. Dort lernten sie Menschen und Tiere aus Wachs bilden. Durch diese konnte er sich welches verschaffen.

Und stand: starrte beklommen auf die grauenhaften Gestalten, die teilnahmslos und stier am Zaun entlangschlichen. Kinder, Alte, Mädchen, steif, aus Wachs, blutleer, in Lumpen: eine anklagende Reihe, auf ein paar Stunden von den glühenden Fesseln der Glasfabrik entlassen. ,,Ja, was denn! Ja, was denn! Darf denn das sein?" flüsterte er, ging fassungslos weiter, begann plötzlich zu rennen.

Ich bin kein Mensch, ein Wurm; ein Raub Der Wut, ein Spott der Leute. »Ich ruf und du antwortest nie, Und mich verlassen alle. In meinem Durste reichen sie Mir Eßig dar und Galle. Wie Wachs zerschmelzt in mir mein Herz. Sie sehn mit Freuden meinen Schmerz, Die Arbeit meiner Seelen. Warum verläßt du deinen Knecht? Mein Gott! mein Gott! ich leid und möcht All mein Gebeine zählen

Die zwei Mädchen und Oldshatterhand standen vor einer Bude, wo an Schnüren kleine Arme hingen, Beine, Herzen, Ohren, Hände aus Wachs, die man kaufen und seinem Schutzheiligen opfern mußte, damit das kranke Bein, das Ohr, das Herz gesund werde. ,,Soll ich mir ein Wachsärmchen kaufen?" fragte die Schwester. Sie hatte einen vom Knochenfraß steif gebliebenen Arm. ,,Es könnte ja nix schad.

Der Wirt mußte einen Sack herbeibringen; in den wurde das Gold gefüllt und dann mit Wachs und Siegel fest verschlossen. »Haben die Großen zahlen müssen, so kommen jetzt auch die Kleinen an die Reiherief der neue Schultheiß. »Kleinbauern! Ihr habt jeder eine Fuhre Bauholz zu fahren für ein neues Schulhaus, und Ihr Häuslerwandte er sich an diese, »müßt jeder zwei Tage im Monat daran arbeiten.