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Es verlangt m-Ich Ich muß verlangen, muß außer sich wollen, muß von Anderem leben, muß jagen und erbeuten, muß würgen und fressen. Ich muß alles nicht-Ich zu sich wollen, muß an-eign-en wollen, muß für sich lieben und hassen, muß wider alles nicht-Ich stehen, muß allem nicht-Ich Gegner und Feind sein solange Ich 'Ich' ist. Es ist kein Ausweg. Wer das Heil im Ich sucht, dem ist Selbstsucht geboten.

Mit diesen Worten drückte er die Gurgel der Söldner so fest zu, daß ihre Wangen bleich und bleifarben wurden; mit unwiderstehlicher Gewalt schüttelte er die Körper seiner Feinde hin und her und schlug ihre Köpfe mit furchtbarer Kraft widereinander. Durch das Würgen betäubt, leisteten sie keinen Widerstand, und ihre Arme hingen schlaff an ihrem Körper herunter. Die Tat war unbeschreiblich schnell vollbracht. Als die übrigen Franzosen ihre Genossen in Gefahr sahen, liefen sie fluchend herbei. Aber Breydel ließ die Erwürgten zu Boden fallen und floh eiligst davon. Er wurde von den Söldnern bis an einen breiten Graben verfolgt. Gewohnt, auf Wiesen und Weiden seinem Gewerbe nachzugehen, sprang Breydel wie ein Hirsch über das Wasser und lief weiter nach Saint Kruis. Zwei Söldner versuchten es, ihm nachzutun, aber sie fielen bis an den Hals hinein und mußten die Verfolgung aufgeben.

Gerade aber, als er sich umdrehte um niederzusteigen, sah und erkannte ihn die Frau und schrie auf, als ob sie einen Geist erblickt »Er will mich würgen er will mich würgenDer arme Doktor, überdieß nicht auf festen Füßen, drehte sich bei dem Schrei halb um, rutschte auf seinem schlüpfrigen Stand aus und glitt halb, halb fiel er mitten zwischen die Gruppe hinein.

In tiefer Scham Ich weinte auf mein Brot und würgte dran Und konnt's nicht würgen und stand auf vom Mahl Und ging hinaus ins kalte, kahle Feld Und bot dem Märzwind meine heiße Qual. An einem Dornbusch hing ein Fetzen Tuch. Wer warf es weg, wen wärmte es zuletzt? Vielleicht wie er bin ich ein Bettler nun, Und was so warm mich hielt, ist ganz zerfetzt.

"Ich könnte kein lebendiges Schaf würgen und fressen, und wenn es mir das Leben kosten sollte. Ich nähre mich bloß mit toten Schafen. Ist das nicht löblich? Erlaube mir also immer, daß ich mich dann und wann bei deiner Herde einfinden und nachfragen darf, ob dir nicht " "Spare der Worte!" sagte der Schäfer.

Drum will ich fliehn aus dir, verhaßtes Land, Doch nimm den Schwur als dräuend Unterpfand, Daß ich noch einmal zu dir wiederkehre, Zu rächen die durch Trug geraubte Ehre. Ha, welch ein Pfad hat mich zu euch geleitet, Blutlose Schwestern, die ihr stets bereitet, Als der Vergeltung grauenvolle Bürgen, Gewalt'ge Sünder dieser Welt zu würgen.

Er leuchtete vor sich hin. Er sah im Nebengemach das Himmelbett, in dem Theonie schlief, er hörte ihren regelmäßigen Atemzug. Noch einmal flog's ihm durchs Gehirn, bevor er zur That schritt, wie er's begönne. Er wollte über sie hinstürzen, ihr mit der Linken den Mund verschließen und sie mit der Rechten würgen

Ein junger, reicher, ich darf sagen, hübscher Mann auf Reisen findet, wo er hinkommt, freundliche Augen, durch welche er so leicht in die Herzen einzieht und dies alles hatte mir das ungeschliffene Wesen des alten Menschen verdorben; ich hätte ihn würgen können, als wir im Wagen saßen.

Einige von ihnen habe ich vergessen. In Erinnerung ist mir nur ein besoffener Schlosser geblieben, der mich auf freiem Feld, während es noch Tag war, vögelte, mich dabei würgen wollte, dem es aber sofort kam, als sein Schwanz nur meine Haut berührte.

Was hat dieses Lamm gethan, daß Sie es würgen? Aber ich will seine Kabalen durchbohren durchreißen will ich alle diese eisernen Ketten des Vorurtheils Frei wie ein Mann will ich wählen, daß diese Insektenseelen am Riesenwerk meiner Liebe hinaufschwindeln! Der Präsident wird hieher kommen Er wird unser Kind mißhandeln Er wird uns mißhandeln Herr von Walter, und Sie verlassen uns? Verläßt uns!