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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Erst nachdem Francesco, der Priester, eine lange Weile gewartet hatte und sich achselzuckend erhob, wie es schien, um davon zu gehen, begann der Hirte ein unverständliches Durcheinander von Worten durch die Kehle zu würgen: eine Art Gewölle, wie es der Raubvogel tut. Und mit gespannter Aufmerksamkeit versuchte der Priester das Verständliche aus dem Wuste festzuhalten.
Dann sprecht Ihr noch: Seht meine Langmuth und Gütigkeit, dass ich nicht würge, wo ich doch würgen könnte. Der Aermste trägt alle Beschwerde. Ihr wischt Euch die Stirn, sprecht von Eurem Schweiss, Nächten, die Ihr hingebt für Euer Rechnen und Raffen in Keller, die Ihr auffüllt für Euch und Eure Söhne.
Worauf Flucht und Verwirrung der Böhmen. Der Kaiser ließ zum Rückzug blasen, allein die Kumanier verfolgten sie, bis die sinkende Nacht dem Würgen ein Ende machte. Die Schlacht währte nur fünf Stunden, und es sollen auf Ottokars Seite über 14,000 gefallen seyn.
Als ich das graue Haar in meiner Hand gewart, War mirs als legt ich Hand an meines Vaters Bart. Sind denn um uns im Feld nicht andre Kriegerhaufen? Was müßen wir allein uns mit einander raufen! So sprach der junge; doch der alte sagte nichts, Er wendete sich ab ergrimmten Angesichts. Da stürzt' er sich, wie sich ein Wolf stürzt auf die Herde Der Schaf', aufs Turanheer, zu würgen mit dem Schwerde.
Laßt den Himmel die Erde küssen! Halte nicht länger, o Natur, die wilden Fluthen eingekerkert; laß die Ordnung sterben, und diese Welt nicht länger einen Schauplaz seyn, wo die Zwietracht genährt wird, um durch langsame Qualen aufgerieben zu werden; sondern laß einen mördrischen Geist, den Geist des erstgebohrnen Cains, in jedem Busen herrschen; laß in einer wüthenden Stunde, die blutdurstenden Menschen, alle in einen Hauffen getrieben, sich würgen, bis mit der allgemeinen Niederlage die Scene sich schließt, und ewige Finsterniß begrabe dann die Todten!
Ei was! Es wär' nicht Geckerei, Bei Hunderttausenden die Menschen drücken, Ausmergeln, plündern, martern, würgen; und Ein Menschenfreund an einzeln scheinen wollen? Es wär' nicht Geckerei, des Höchsten Milde, Die sonder Auswahl über Bös' und Gute Und Flur und Wüstenei, in Sonnenschein Und Regen sich verbreitet, nachzuäffen, Und nicht des Höchsten immer volle Hand Zu haben?
Nein! Nimmermehr! Unmöglich, Lady! Zu viel verlangt! Ich kann dir diese Unschuld nicht opfern Nein, beim unendlichen Gott! ich kann meinen Eid nicht verletzen, der mich laut wie des Himmels Donner aus diesem brechenden Auge mahnt Lady, blick hieher hieher, du Rabenvater Ich soll diesen Engel würgen! Die Hölle soll ich in diesen himmlischen Busen schütten? Du hast gewonnen!
Hedwig war es, als müßte sie ihm nacheilen, sich in seine Arme werfen und Schutz suchen, Hilfe gegen die Traumgestalt dort in dem Bette, das auch sie jetzt aufnehmen sollte. Wenn sie das Phantom dann ebenfalls bemerkte, wenn es neben ihr läge und sie mit dürren, weißen Armen umfing, um sie zu würgen! »Warum?« »Weil du denselben Mann begehrst, der mir gehört – mir.«
Der Bürgermeister in maßloser Überraschung empfand das mißliche Schlingen und Würgen im Hals, das ihm schon einigemal so überaus fatal geworden ist und immer just dann, wenn Alt schnell und doch wohlgesetzt sprechen sollte. Jetzt heißt es den tiefgefühlten Dank der Stadt in passende Worte kleiden. Rede einer aber gut und schön in einer Überraschung, die jeglichen Gedanken lähmt!
Wieder empfand Ludwig Alt das fatale Würgen im Halse, doch energisch raffte der Stadtvater sich auf und sprach langsam, doch deutlich und ohne Stottern: „Hochfürstliche Gnaden! Ich komme schuldbeladen, nein, ich komme nicht...!“ „Wie meint der Bürgermeister?“ „Meinen thät' ich's schon recht, aber recht sagen kann ich's nicht!
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