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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Auch sein Gang glich dem eines Kindes, das gerade die ersten Schritte erlernt hat: nicht mit der Ferse berührte er zuerst den Boden, sondern trat schwerfällig und vorsichtig mit dem ganzen Fuße auf. Die Nürnberger sind ein neugieriges Volk. Jeden Tag wanderten Hunderte den Burgberg hinauf und erklommen die zweiundneunzig Stufen des finstern alten Turmes, um den Fremdling zu sehen.
Er vernahm mit Bedauern, daß die unverständige Handlungsweise seines Vertreters die Londoner heftig verdrossen hatte, und erklärte, was ihm sehr zur Ehre gereichte, daß er lieber dem ihm als souverainen Fürst zustehenden Vorrechte entsagen, als den Frieden einer großen Stadt gefährden wolle. »Auch ich«, schrieb er an Jakob, »habe protestantische Unterthanen, und ich weiß, wie vorsichtig und rücksichtsvoll ein katholischer Fürst in solcher Stellung handeln muß.« Anstatt dieses menschenfreundliche und besonnene Benehmen lobend anzuerkennen, spöttelte Jakob in Anwesenheit des Gesandten über den Brief.
Sobald sich die Thür hinter ihm geschlossen, sagte Theonie, vorsichtig jedes Wort wägend, aber auch die Gelegenheit ergreifend, ihren Vetter über ihre Absichten nicht im Unklaren zu lassen: „Den Haß, von dem Du sprichst, habe ich keine Ursache, gegen Dich zu empfinden.
»Clara bist Du wieder krank?« frug das junge Mädchen lauter und ängstlich Alles blieb todtenstill in dem kleinen dunklen Gemach, und vorsichtig und leise die Thür öffnend stieß sie einen Angstschrei aus, als sie die Freundin ausgestreckt und besinnungslos auf dem Boden ihrer Cajüte liegen sah.
Die Konsulin schwieg einen Augenblick. »Tony!« sagte sie dann mit zärtlichem Vorwurf, zog vorsichtig die große Nadel hervor, die Frau Permaneders Hut an ihrer Frisur befestigte, legte den Hut auf die Fensterbank und streichelte liebevoll und beruhigend mit beiden Händen das starke, aschblonde Haar ihrer Tochter
Zudem war das Wetter immer schlecht, der November brachte gewaltige Stürme, und so saß er in der freien Zeit auf seinem Zimmer, glitt mit den Blicken über die Hügelränder oder streifte bang den Himmel und sinnierte unablässig. Er wartete, wartete. Einmal ging er insgeheim in die Kaserne und erkundigte sich vorsichtig, ob man dort etwas über Schildknecht wisse. Man konnte ihm keine Auskunft geben.
Gute Nacht! rief er noch einmal zurück und stieg dann vorsichtig in sein Zimmer hinunter, während Smeraldina die Brücke abbrach und sich vergebens bemühte, das seltsame Betragen des Fremden, seine Armut, seine Freigebigkeit, sein graues Haar und seine Abenteuersucht miteinander zu reimen.
Er, Fabius, hatte in seinem Hause seinen Verwandten, seinen besten Freund, ermordet! Gleich wird man ihn fragen: Wofür? Aus welchem Grunde?.. Und wenn Mutius doch nicht tot ist? Fabius konnte diesen Zustand nicht länger ertragen, er mußte sich Gewißheit verschaffen; er überzeugte sich, daß Valeria schlief, erhob sich vorsichtig vom Sessel, verließ das Haus und ging zum Pavillon.
Es tat mir leid, daß ich nichts anzubieten hatte, und daß meine Gastfreundschaft sein Mißtrauen erregte. »Es scheint, Sie leben des Nachts,« begann ich vorsichtig, »ich entnehme es Ihren Augen und der Tatsache, daß wir uns zu dieser Stunde begegnen.
Land das Wort, so leise und vorsichtig wie es auch gesprochen, zuckte doch wie ein Lauffeuer durch das ganze Schiff.
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