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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Und schmeichlerisch flog ihn Sehnsucht an, oft noch solche weiche Lippen zu spüren und so zärtlich umschlungen zu werden, aber dieses ahnungsvolle Vorgefühl des so ersehnten Geheimnisses war schon umwölkt vom Schatten des Schlafes. Noch einmal zogen all die Bilder der letzten Stunden farbig vorbei, noch einmal blätterte sich das Buch seiner Jugend verlockend auf.
Denn in seiner Beleidigungssache gegen die „Volksstimme“ war jetzt die Verhandlung anberaumt. „Er wird wohl hineinfliegen“, meinte man; und Diederich, mit vollkommener Sachlichkeit: „Schade um ihn. Dann hat er in seinem letzten Aufsichtsrat gesessen.“ In diesem Vorgefühl gingen alle zu der Verhandlung. Die auftretenden Zeugen erinnerten sich nicht.
Man wollte jetzt nur sehen, ob Felder überhaupt imstande war, die Sprünge auszuführen, und man geriet bei jedem neuen in immer größere Aufregung, die sich bald in Lachen, Zurufen und lauten, wie leisen Bemerkungen jeder Art Luft zu machen suchte. Felder genoß das Vorgefühl kommender Triumphe und setzte allen Fragen sein geheimnisvolles Schweigen entgegen.
Ihre Ekstasen, die sie für ein Vorgefühl der ewigen Seligkeit gehalten, erwiesen sich als Schändungen Gottes; die Stimmen der Heiligen, die sie zu vernehmen glaubte, waren die Schmeichellaute der schwelgenden Sinne. Sie hatte wider den Heiligen Geist gesündigt. Diesen Seelenzustand beichtete sie dem Priester, der sich jedoch mit dem Erfolg noch keineswegs zufrieden gab.
O dass sich dieser Saal erweiterte Zum Raum des Glanzes, wo der König thront! Dass reicher Teppich unten, oben sich Der goldnen Decke Wölbung breitete! Dass hier im Kreise vor der Majestät Demütig stolz die Großen, angelacht Von dieser Sonne, herrlich leuchteten! Ich unter diesen Ausgezeichnete! O lass mir dieser Wonne Vorgefühl, Wenn aller Augen mich zum Ziel erlesen! Hofmeisterin.
Dafür verleiht die Musik, als Gegengeschenk, dem tragischen Mythus eine so eindringliche und überzeugende metaphysische Bedeutsamkeit, wie sie Wort und Bild, ohne jene einzige Hülfe, nie zu erreichen vermögen; und insbesondere überkommt durch sie den tragischen Zuschauer gerade jenes sichere Vorgefühl einer höchsten Lust, zu der der Weg durch Untergang und Verneinung führt, so dass er zu hören meint, als ob der innerste Abgrund der Dinge zu ihm vernehmlich spräche.
Unter denen, die ihn dort sahen, befand sich auch Gösta Berling, der sich zwischen die Käufer gemischt hatte, es aber vermied, Melchior Sinclaire vor die Augen zu kommen. Ihm ward unheimlich zumute bei dem, was er sah, und sein Herz schnürte sich zusammen wie im Vorgefühl eines Unglücks. Er wunderte sich, wo wohl Mariannens Mutter nur sein mochte.
In Justus Richters Zügen malte sich Verwunderung, und er war um Widerspruch verlegen. Sie hatten eine Flasche Wein bestellt und saßen bis weit über Mitternacht. Justus Richter begleitete Dietrich an sein Haus. Als er die alten knarrenden Treppen emporstieg, überkam ihn beklommenes Vorgefühl; in der Wohnstube blieb er eine Weile im Finstern stehen und lauschte, ehe er Licht machte.
Nichts kann diesem schmerzlichen Vorgefühl, das uns quält, auch nur einige Gewißheit geben; ich bin überzeugt, daß unserem Herrn Robrecht, Eurem Vater, nichts Schlimmes widerfahren, daß mein Bruder bereits auf dem Wege ist, ins Vaterland zurückzukehren.« »Und Ihr habt geweint, Maria? Weint man, wenn einem die Rückkehr des Bruders entgegenlacht?« »Ihr quält Euch selbst, liebe Jungfrau!
Wassili Fedor hatte mit seiner kleinen Truppe die ersten Anstürmenden niedergemacht, die vor dem Thore von Bolchaïa in der Meinung, dasselbe schon offen zu finden, erschienen, während Jener mit instinctivem Vorgefühl darauf drang, hier zur Vertheidigung zurück zu bleiben. Gleichzeitig mit der Zurückweisung der Tartaren gelang es den Belagerten auch, die Feuersbrunst zu bewältigen.
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