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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Als er nun seinem Sohn in der Taufe den Namen Felix gab, wurde dieser gleich nach der Sitte der Gegend zu einem Fekli und hieß nun fortan zur näheren Bezeichnung: der Schneider-Fekli. Diesem aber, der früh ein Vorgefühl seiner einstigen Bedeutung hatte, war dieser Name anstößig und wurde ihm immer mehr zuwider, je höher er in Reichtum und Ansehen stieg.
Was man sich aber nicht gestand, was man sich kaum selbst bekennen mochte, war das tiefe, schmerzliche Gefühl, das in jedem Busen stärker oder schwächer, durchaus aber gleich wahr und zart sich bewegte. Das Vorgefühl des Scheidens verbreitete sich über die Gesamtheit; ein allmähliches Verstummen wollte fast ängstlich werden.
Gefühl von Gnade: seliges Vorgefühl des uns zum Heil, unserer ganzen Entwickelung nach, Erwartenden ohne den vollen Glauben, daß es auch wirklich kommen werde und ohne jeden Glauben daran, daß man es wirklich verdiene. Ein Gefühl, der objektiven Wahrheit zwar vielleicht nicht entsprechend, aber eine Schönheit des Herzens, ein Mehr als Wahrheit.
Und etwas Unzüchtiges lag auch in dem Eindrucke verrenkter Bewegungen, den der Körper machte. In den Händen schien es sich nur gewissermaßen anzusammeln und schien von ihnen wie das Vorgefühl einer Berührung auszustrahlen, das Törleß einen ekligen Schauer über die Haut jagte. Er war selbst über seinen Einfall verwundert und ein wenig erschrocken.
Auf welchem Wege, durch welches Zwischenmittel wußten aber diese beiden einfachen Sterblichen das, was andere und selbst sehr einflußreiche Personen kaum muthmaßten? – Niemand hätte das sagen können. Waren sie mit einem Vorgefühl oder mit einer Voraussicht begabt?
Schreckt ihn das Vorgefühl der scharfen Feuerpein: Die Liebe hilft ihm's übertäuben; Sie stärkt mit Engelskraft die sinkende Natur. 29 O daß, geliebtes Weib, was morgen Begegnen wird, auf ewig dir verborgen, Auf ewig auch, Dir, treuer alter Freund, Verborgen blieb'! Wie gern erlitt' ich unbeweint Mein traurig Loos!
Das Ziel des Weges stand nicht im Einklang mit seiner Gehobenheit. Sechzehn Quadratmeter Raum und vier Betten: das eheliche Schlafgemach. Im Vorgefühl umfing ihn schon die trübe Enge. Die beiden Kinder, die sich von Zeit zu Zeit auf dem Lager wälzten und im Traum redeten.
Sollte denn dies angstvolle Vorgefühl eigener Fehlgriffe sein ganzes Leben verfolgen? Er spannte alle seine Sinne an: sie durfte nicht hinfallen. Ohne ihre Hasenherzigkeit wären die Hügel eine einzige lustige Schlitterbahn gewesen; nun machte sie auch ihn ängstlich.
Wie er aber mit dem letzten Ruck so weit eindrang, spürte ich ein eigentümliches Wonnegefühl, zum Teil schmerzhaft, aber doch nicht eigentlich so, daß es weh tat, sondern es war mehr die Angst vor einem Schmerz, und es war auch nicht geradezu Wonne, sondern mehr das Vorgefühl einer solchen, aber so aufreizend und heftig, daß ich stöhnen mußte. Gleich fragte mich Horak: »Tut's dir weh
Meine Mulde erschien mir nicht bedeutender als der Abdruck eines Daumenballens in einer Wachskugel, und mich trug der riesige doch kleine Planet wie ein Infusor auf seinem Rücken rund durch den Raum. Ein leichtes geistiges Schwindelgefühl, ein Vorgefühl von Seekrankheit des Geistes erfaßte mich. Die Begriffe oben und unten gingen in einem dritten unter. Ich saß da nur einfach von Luftdrucksgnaden.
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