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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Weil mich ein trauriges Vorgefühl beherrschte. Ich fühlte, daß ich Dir nie würde etwas abschlagen können, und doch hatte ich, da Du ein unerfahrenes Kind warst, die Aufgabe, Dich für das Leben zu erziehen, Dich zu leiten und zu belehren. „Weißt Du, Ange, daß ich mich mitunter ins Freie geflüchtet habe in zitternder Angst, wenn Dir das Geringste zugestoßen war.

Im zweiten Jahre ihrer Ehe stellten sich wieder Hoffnungen ein; mit hellem Jubel begrüßte sie Hans Kleve, mit tiefer Rührung die Großmutter; nur die, unter deren Herzen das neue Leben erwachte, spürte nichts von alledem. Die Fassung, mit der sie sich in ihr Schicksal ergab, das Vorgefühl ernster kommender Pflichten war das einzige, was sie ihm gegenüber aufbringen konnte.

In diesem Vorgefühl äußerte er einst: "Dem allwaltenden Geist der Natur müssen wir uns ergeben, und wirken, so lange wir es vermögen." Aerztliche Mittel beseitigten nach und nach seine Brustkrämpfe. In schlaflosen Nächten las er viel, vorzüglich Reisebeschreibungen.

Den 4. Januar 1834. Es ist das erstemal, daß ich die neue Jahreszahl schreibe. Ich hätte früher nie geglaubt, daß ich noch soviel schreiben würde, und noch jetzt, wo ich das Leben schon seit Jahren für das, was mich eigentlich daran knüpft, als geendet ansehe, habe ich weder ein äußeres körperliches, noch inneres geistiges Vorgefühl, daß ich nicht noch mehrere neue Jahreszahlen schreiben würde.

Er sah, wie jetzt die Fenster erleuchtet durch das Grün glimmerten, sah in Gedanken hinter jeder hellen Scheibe den vertrauten Raum mit seinen Menschen darin. Schon dieses Nahsein gab ihm Glück, schon dieses erste, beruhigende Gefühl, daß er nah sei zu Menschen, von denen er sich geliebt wußte. Und wenn er noch zögerte, so war es nur, um dieses Vorgefühl inniger zu genießen.

Heller und heller wurde es; im Vorgefühl des Morgens schlug er die Verandatür zurück. Aber er hatte ja da draußen nichts zu schaffen; im Gegenteil, er mußte sie wieder schließen, wenn er ausgehen wollte.

Mit so schönem Gespann, das merke ich, bin ich noch nie gefahren und ich steige fröhlich ein. »Kutschieren werde aber ich, du kennst nicht den Wegsage ich. »Gewißsagt er, »ich fahre gar nicht mit, ich bleibe bei Rosa.« »Neinschreit Rosa und läuft im richtigen Vorgefühl der Unabwendbarkeit ihres Schicksals ins Haus; ich höre die Türkette klirren, die sie vorlegt; ich höre das Schloß einspringen; ich sehe, wie sie überdies im Flur und weiterjagend durch die Zimmer alle Lichter verlöscht, um sich unauffindbar zu machen. »Du fährst mitsage ich zu dem Knecht, »oder ich verzichte auf die Fahrt, so dringend sie auch ist.

Misstrauen atmet man in dieser Luft, Der Neid verhetzt ein fieberhaftes Blut Und übergibt dem Kummer seine Kranken. Ach, soll ich nun nicht mehr ins Paradies, Das dich umgab, am Abend wieder kehren, Zu deiner Unschuld heil'gen Vorgefühl Mich von der Welt gedrängter Posse retten! Du wirst fortan, mit mir ins Netz verstrickt, Gelähmt, verworren, dich und mich betrauern. Eugenie.

Wort des Tages

ibla

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