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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es war begreiflich, daß der Mensch sich unter diesen Umständen auf meinem Schiffe wohl nicht sonderlich gefallen mochte. Das bewies er auch am nächsten Morgen, wo wir in See gehen wollten, indem er sich der Länge nach aufs Verdeck streckte, nicht arbeiten mochte und krank zu sein vorgab.
Eine Kusine meines Vaters war mit der Verfasserin des Romans, den ich vorgab, geschrieben zu haben, befreundet und frug ihn brieflich nicht wenig erstaunt nach dem Zusammenhang dieser seltsamen Historie. Es kam zu einem furchtbaren Auftritt. Mein Vater kannte sich selbst nicht mehr. »Mein guter Name!
Er entdeckte dem Prinzen alles was er beobachtet zu haben vorgab, und sagte gerade so viel, als nötig war, um ihn in den Gedanken zu bestärken, daß ein geheimes Complot zu einer Staats-Veränderung im Werke sei, welches zwar vermutlich noch nicht zu seiner Reife gekommen, aber doch so beschaffen sei, daß es Aufmerksamkeit verdiene.
Dabei war die Wärterin guter Laune, denn sie hatte es jetzt leicht, und auch der Vater des Kindes war seines Lebens wieder froher geworden, weil kein Geschrei mehr im Hause war, wiewohl die Wöchnerin noch immer schwer krank zu Bette lag und vorgab, weder Hand noch Fuß rühren zu können.
In einem Briefe an einen Basler Freund vom Dezember findet sich die Hoffnung ausgesprochen, „auch diese schwere Zeit zu überstehen“. Einmal hat Svertschkoff ausgeholfen, indem er den Entwurf zu einem Glasgemälde bestellte, das er binnen wenigen Tagen zu brauchen vorgab, eine Arbeit, die dann gleich bar bezahlt wurde. Ein andermal soll ihm ein Bankier unerwarteterweise ausgeholfen haben.
Es läßt sich kaum bezweifeln, daß er wirklich ein erbitterter Unzufriedener war, aber man hat starken Grund, zu vermuthen, er habe für seine Sicherheit dadurch gesorgt, daß er in Whitehall vorgab, ein Spion gegen die Whigs zu sein und daß er der Regierung eben nur so viele Mittheilungen zukommen ließ, als zur Aufrechterhaltung seines Credits genügten.
Allein ich hatte in der Tat einen Zweck vor Augen, der mir wichtiger scheint als der, welchen ich vorgab, und diesen meine ich erreicht zu haben. Die Metaphysik, in welche ich das Schicksal habe verliebt zu sein, ob ich mich gleich von ihr nur selten einiger Gunstbezeugungen rühmen kann, leistet zweierlei Vorteile.
Heinrich reiste nach München zurück, es wäre ja nicht passend gewesen, ein Brautpaar beieinander zu lassen! ich blieb noch, um in ein paar Tagen mit Freunden, wie ich vorgab, nach Tirol zu gehen. Inzwischen kamen die Briefe der Eltern. Von der Mutter zuerst.
Die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße und Tante Klothilde richteten, sobald sie seiner ansichtig wurden, die Frage an ihn, wie nach den Ferien die Schule schmecke mit einem neckischen Blinzeln, das ein überlegenes Verständnis für seine Lage vorgab, und jenem sonderbaren Erwachsenen-Hochmut, der alles, was Kinder angeht, möglichst spaßhaft und oberflächlich behandelt; und Hanno hielt diesen Fragen stand.
Doch die Antwort, die der Turmwaechter von ihr, nach mehrmaligem Ruetteln derselben am Arm, da sie wie eine Wahnsinnige, ohne zu hoeren und zu sehen, auf dem Stroh lag, empfangen zu haben, vorgab, war: nein, sie wolle, so lange sie auf Erden sei, keinen Menschen mehr sehen; ja, man erfuhr, dass sie noch an demselben Tage dem Schlossvogt, in einer eigenhaendigen Zuschrift, befohlen hatte, niemanden, wer es auch sei, den Kaemmerer von Trota aber am allerwenigsten, zu ihr zu lassen; dergestalt, dass Herr Friedrich, von der heftigsten Bekuemmernis ueber ihren Zustand getrieben, an einem Tage, an welchem er seine Kraft besonders lebhaft wiederkehren fuehlte, mit Erlaubnis des Schlossvogts aufbrach, und sich, ihrer Verzeihung gewiss, ohne bei ihr angemeldet worden zu sein, in Begleitung seiner Mutter und beiden Schwestern, nach ihrem Zimmer verfuegte.
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