Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Der Mann war mürrisch und kalt. Doch Arnolds bestimmtes Auftreten und Fragen schüchterten ihn ein; er gab Auskunft wie ein aus dem Schlaf geweckter Schüler. Arnold notierte; seine heitere Liebenswürdigkeit verwunderte endlich den Gelehrten und nahm ihn für den Besucher ein.

Danae stutzte, wie man sich vorstellen kann, bei einer so unerwarteten Vorrede; sie sah unsern Helden so aufmerksam an, als ob sie ihn noch nie gesehen hätte, und verwunderte sich itzt über sich selbst, daß ihr nicht längst in die Augen gefallen war, daß weit mehr unter ihrem Liebhaber verborgen sei, als die Nachrichten des Hippias, und die Umstände, worin sich ihre Bekanntschaft angefangen, vermuten ließen.

Als Philipp seinen Einzug in Brügge hielt, verwunderte er sich darüber, daß ihn die Einwohner ohne jedes Zeichen von Freude empfingen. Etwas abseits vom Throne befand sich eine Schar Edeldamen auf auserlesenen Zeltern. Um die Königin Johanna mit geziemender Pracht zu empfangen, hatten sie sich so reich mit Juwelen und kostbarem Schmuck behangen, daß das Auge den Glanz kaum ertragen konnte.

Wie ein Kind ließ er sich von der Aarstein leiten; sie zog ihn zu sich nieder, sie spielte die Verwunderte, den Rittmeister hier zu sehen, sie ließ manche giftige Bemerkung schlüpfen er hörte nichts, er sah nichts; nur ein Gedanke beschäftigte ihn: er wollte recht haarscharf acht geben, wenn sie käme, wie sie sich gegen Sporeneck benehmen würde. Die Türe ging auf, sie kam.

Du weißt, ich habe von jeher daran gelittenMarit und die Kleine standen ratlos vor ihm, und Marit verwunderte sich sehr, wie alt er geworden war. Bei dem Weihnachtsessen auf dem Nyhof hatte sie es nicht so gemerkt; aber jetzt fiel es ihr auf, wie mager und zusammengefallen er war.

Und nun gehe, mein Herzchen, und sei froh." Und er küßte sein liebes Kind, rief darauf dem Diener und hieß ihn die Lisbeth wieder heimführen und auf dem Rückwege die sechs Vornehmsten zu ihm rufen. Der Diener aber verwunderte sich über diese Sendung, und die sechs wunderten sich noch mehr, als er ihnen die Mutung Johanns brachte, und munkelten und flüsterten untereinander, gingen aber mit ihm.

Doch da geschah etwas, über das er sich arg verwunderte. Ein Glöckchen fing an zu läuten, klinghell und fein, und als er aufsah, lachte das traurige Marlenchen. Es lachte und lachte, wie eine kleine Silberglocke tönt. Und es war gar nicht mehr das traurige Marlenchen, sondern ein sehr lustiges, schelmisches Marlenchen.

Als Wulf sich darüber verwunderte, meinte sie: »Ja, so wie es heutigen Tages zugeht, muß man weinen, wenn eins kommt, und Gott loben, wenn es wieder gehtJust kam ein Kerl aus dem Kruge, ging auf die Frau zu, faßte sie um, obzwar die Frau nicht danach aussah, als ob sie einem Manne gefallen konnte, denn sie hatte kaum ein Lot Fleisch im Gesichte.

Wie erstaunten die Anwesenden, als die geschmeichelte und angenehm überraschte steinerne Mutter Gottes die steinernen Lippen öffnete und ausrief: "Wir danken dir schön, unser lieber Bernhard", aber noch verwunderte man sich, als der verdrießliche Heilige die Worte des Apostels zurückbrummte: "Weiber schweigen in der Versammlung." Bernhard starb 1153.

Unterdes war die Sonne über dem Walde aufgegangen, ich sprang auf die Bank hinauf und strich vor Lust meine Geige, daß es weit in die stillen Täler herunterschallte. Die Alte mit dem Schlüsselbunde, die mich schon ängstlich im ganzen Schlosse zum Frühstück aufgesucht hatte, erschien nun auf der Terrasse über mir und verwunderte sich, daß ich so artig auf der Geige spielen konnte.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen