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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nichts war schön, nichts war vergnüglich, keinen Menschen konnte ich liebgewinnen. Ihr wart mir alle ebenso fremd wie an dem Tag, als ich zum ersten Male in die Stube trat.« »Aber,« verwunderte sich Gudmund, »sagtest du nicht eben, daß du bei uns bleiben willst?« »Ja, gewiß sagte ich das.« »Du sehnst dich also jetzt nicht mehr?« »Nein, es ist vorübergegangen. Ich bin geheilt.
Die meisten Höfe hatten große weißangestrichene zweistöckige Häuser, die sehr stattlich aussahen, und der Junge verwunderte sich sehr darüber. »Hierzulande gibt es, wie es scheint, keine Bauern,« sagte er vor sich hin. »Ich sehe ja lauter Herrenhöfe.« Doch da riefen die Wildgänse sogleich: »Hier wohnen die Bauern wie Herrenleute! Hier wohnen die Bauern wie Herrenleute!«
Der alte grämliche Mann vom Schlosse fand sich dazu und verwunderte sich ebenfalls, endlich kamen auch noch die Mägde, und alles blieb oben voller Verwunderung stehen, und ich fingerte und schwenkte meinen Fiedelbogen immer künstlicher und hurtiger und spielte Kadenzen und Variationen, bis ich endlich ganz müde wurde. Das war nun aber doch ganz seltsam auf dem Schlosse!
Du stirbst morgen mit den andern!« Diese Großmut verwunderte die Barbaren. Viele waren entsetzt darüber, und Matho bedauerte, daß der Bote nicht getötet worden war.
Das fiel nun den Leuten vom Schloß weiter nicht auf; jedoch verwunderte es sie, daß sie noch gar nicht wieder durstig waren. Da bemerkte aber Einer, daß der Bursch einen Zapfhahn hatte und immer die schönsten Getränke bekam: Meth und Wein und auch Bier, wenn er bloß den Hahn umdreh'te.
Ohne sich an das verwunderte Gesicht des Wirtes zu kehren, durchschritt er rasch die Räume der Schenke, stieg in den niedrigen Keller und blickte auf den Hof hinaus. Wenn außer dem Gläser spülenden Kellner jemand im Hause gewesen wäre, hätte er ihn sehen müssen ... Ein Schauder flog ihm über den Rücken wie am Vormittag, diesmal aber von anderer Art.
Und dann bestand der Traum in nichts weiter, als in dem Erblicken ihrer Gestalt. Sie hatte die Augen in stummer Klage auf ihn geheftet, darüber, daß er sie zu Boden geschlagen. Am Tage mußte er lange über den Traum nachdenken. Besonders verwunderte ihn der Umstand, daß er in der ganzen Zeit der Liebe noch nie mit einer Silbe an eine Heirat gedacht hatte.
Der Erzherzog hatte sie zu lieb gewonnen, seine Freude war ihm zu neu, um sie durch eine Erinnerung an ihre Falschheit zu kränken: "Du sollst nun auf immer bei mir bleiben, wir verlassen uns nicht, wie Leib und Seele!" "Ist es wahr?" fragte Bella treuherzig, "da bin ich sehr glücklich!" Der Erzherzog verwunderte sich: "Aber deine Heirat mit Cornelius, willst du die aufgeben?"
Der Junge aber freute sich, daß man die Insel verließ. Er hatte Gewissensbisse wegen der Graugans, wollte aber dem Gänserich nicht sagen, wie es gegangen sei, als er sie hatte heilen wollen. »Es wäre am besten, wenn Martin es gar nicht erführe,« dachte er. Aber zugleich verwunderte er sich doch, daß der Weiße das Herz hatte, die Graugans zu verlassen. Doch plötzlich machte der Gänserich kehrt.
Er verwunderte sich, daß die alte Dame nicht weinte, während sie von ihrem jüngsten Sohn sprach – er war noch nicht neunzehn Jahre alt gewesen – ihre Augen hatten einen seltsam tiefen strahlenden Ausdruck, ihr Mund lächelte und doch lagerte der Schmerz um ihn her. Sie erschien ihm wie eine leidtragende Mutter Gottes – über den Kummer hinaus erhaben.
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