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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Du sahst mich, eh der Grund der Welt geleget war; Zogst mich aus Mutterleib, und eh sie mich gebar, Wogst du mein Glück mir ab, und Leiden, die mich üben; Und meiner Tage Zahl war auf dein Buch geschrieben. Du bist der Frommen Schutz und bist der Müden Ruh, Ein Gott, der gern verzeiht; wo ist ein Gott, wie du? Wem soll ich sonst vertraun, als dir, du Gott der Götter?

Lass, o lass mich hier Der völligsten Ergebung Glück genießen. Wenn wir in raschen, mutigen Momenten Auf unsern Füßen stehen, strack und kühn, Als eigner Stütze froh uns selbst vertraun, Dann scheint uns Welt und Himmel zu gehören. Doch was in Augenblicken der Entzückung Die Knie beugt, ist auch ein süß Gefühl.

Sie hing gespießt, Gleich einem Nest, im Kreuzgeflecht des Weinstocks, Dicht unterm Fenster, wo die Jungfer schläft. Frau Marthe Was? Bei mir? Im Spalier? Walter heimlich. Herr Richter Adam, Habt Ihr mir etwas zu vertraun, So bitt ich, um die Ehre des Gerichtes, Ihr seid so gut, und sagt mirs an. Adam Ich Euch ? Walter Nicht? Habt Ihr nicht ? Adam Auf meine Ehre Er ergreift die Perücke.

Das halbe Dorf muß in das Amt; Man eilt, die Zeugen abzuhören, Und fünfundzwanzig müssen schwören, Und diese schwören insgesamt, Daß, wie die alte Nachricht lehrte, Der Rain ihm gar nicht zugehörte. Ei, Kunz, das Ding geht ziemlich schlecht! Ich weiß zwar wenig von dem Rechte; Doch im Vertraun geredt, ich dächte, Du hättest nicht das größte Recht.

Ich bin ein Mensch, und Leiden müssen kränken; Doch in der Noth an seinen Schöpfer denken, Und ihm vertraun, dieß stärket unsre Herzen, Mitten in Schmerzen. Schau über dich! Wer trägt der Himmel Heere? Merk auf! Wer spricht: Bis hieher! zu dem Meere? Ist er nicht auch dein Helfer und Berather, Ewig dein Vater? Willst du so viel, als der Allweise, wissen?

Da hört ich's in den Lüften sich regen, eine alte Esche rief mir zu: "Wieviel ist der Spatz denn beschränkter als du? Seid ihr Menschen nicht auch allesamt zu solchen unwissenden Tierlein verdammt, die das große Warum und das ewige Wie mit ihrer täppischen Kindsphantasie zu begreifen suchen? Dürft ihr vertraun dem Funken in euch und aufwärts schaun?

Gott ist der Herr der Welt; auf seine Hülfe bauen, Ist meine Pflicht. Doch wenn gehorch ich ihr? Bald bebt mein Herz vor Furcht, und bald ist das Vertrauen, Das mich beseelt, nur ein Vertraun zu mir. Dieß ist des Menschen Herz. Wer hat dieß Herz verheeret? So kam es nicht, o Gott! aus deiner Hand. Der Mensch durch eigne Schuld hat seine Würd entehret; Und beides fiel, sein Herz und sein Verstand.

Du solltest meinem Bruder dich vertraun. Tasso. Er ist mein Fürst! Doch glaube nicht, dass mir Der Freiheit wilder Trieb den Busen blähe. Der Mensch ist nicht geboren, frei zu sein, Und für den Edeln ist kein schöner Glück, Als einem Fürsten, den er ehrt, zu dienen. Und so ist er mein Herr, und ich empfinde Den ganzen Umfang dieses großen Worts.

Ich schaffte Ihn fort, um meine Krone mir zu sichern, Er nahm, was mehr wog, mit hinweg: ihr Herz! Denn seltsam hat sie, seit ihr Bruder starb, Sich gegen mich verändert, niemals fand Ich zwischen ihr und ihrer Mutter noch Die kleinste Spur von ähnlichkeit heraus, Heut glich sie ihr in mehr als einem Zug, Drum kann ich ihr nicht mehr vertraun, wie sonst! Das ist gewiß!

Nicht als dem weisen, wohl bedächt'gen Mann, Dem Gott begabten Greise leg' ich sie Mit schmerzlichem Vertraun dir an die Brust. Mönch. Was dich bedrängt, eröffne freien Mutes. Nicht ohne Schickung trifft der Leidende Mit dem zusammen, der als höchste Pflicht Die Linderung der Leiden üben soll. Eugenie. Ein Rästel statt der Klagen wirst du hören, Und ein Orakel fordr' ich, keinen Rat.

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