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Dich seh ich an Charlottens Seite Nach vielen Jahren noch, wie heute, Als Mann und Freund vergnügt mit ihr, Und immer dich, bey treuen Küssen, Vertraulich und empfindungsvoll, Das Glück der Zärtlichkeit geniessen, Von der nur wenig Herzen wissen, Die nur ein Cramer singen soll. So wie sich deine Jahre mehren, Mehrt dein Verdienst sich um die Welt.

Damit reichte ich ihm meine Flasche, welche die Nanni wieder gefüllt hatte, und klang, das Glas erhebend, mit ihm an, wozu er als zu einem ganz neuen Brauch ein verdutztes Gesicht machte. Ich winkte dann dem Mädel, für neue Zufuhr zu sorgen, und so schwammen wir bald im Überfluß und wurden guter Dinge. Nach und nach machte unsere Kordialität auch das Bauernvolk vertraulich.

Beide steigen die steinernen Stufen hinab und setzen sich auf die kleine Mauer, die den Quell einfaßt; sie beugt sich über und schöpft, er faßt den andern Krug und beugt sich über; sie sehen ihr Bild in dem blauen Spiegel schwanken und nicken sich freundlich zu. Dorothea reicht dem Jüngling den Krug und er trinkt; darauf ruhen sie beide vertraulich auf die Gefäße gelehnt.

Aber ich sah ja deutlich, wie du mit dem Kruse schwatztest und vertraulich tatst, und ich glaube sogar, du wolltest ihm einen Schnurrbart anmalen. Das ist doch schon sehr viel. Und nachher sitzt du da. Du bist ja noch eine schmucke Person und hast so was. Aber sieh dich vor, soviel kann ich dir bloß sagen. Wie war es denn eigentlich das erstemal mit dir? Ist es so, daß du mir's erzählen kannst

Eine gute Aufnahme erhöhte seine Hoffnungen. Zwar fand er gegen sich Ottilien nicht ganz so offen wie sonst; aber sie war auch erwachsener, gebildeter und, wenn man will, im allgemeinen mitteilender, als er sie gekannt hatte. Vertraulich ließ man ihn in manches Einsicht nehmen, was sich besonders auf sein Fach bezog.

Dann stände es besser um unser armes LandEr sprach eine Weile vertraulich mit dem Herzog und dann sagte er zu Wulf: »Der allergnädigste Herr erläßt Peerhobstel jede Schatzung, solange der Krieg anhält, dafür, daß ihr euch als wackere Männer und treue Untertanen bewiesen habt

Mit verfehltem Zweck Als frevelhaft unwürdig zu erscheinen? Eugenie. Ich lasse dich nicht los, den mir das Glück, Mein altes Glück, vertraulich zugesendet. Mich hat's von Jugend auf gehegt, gepflegt, Und nun im rauen Sturme sendet mir's Den edlen Stellvertreter seiner Neigung. Sollt' ich nicht sehen, fühlen, dass du teil An mir und meinem Schicksal nimmst?

Sie hing sich beim Spazierengehen, da sie leicht muede ward, gern an seinen Arm. "Nun", sagte sie, "Mignon klettert und springt nicht mehr, und doch fuehlt sie noch immer die Begierde, ueber die Gipfel der Berge wegzuspazieren, von einem Hause aufs andere, von einem Baume auf den andern zu schreiten. Wie beneidenswert sind die Voegel, besonders wenn sie so artig und vertraulich ihre Nester bauen."

Frau von G... sagte, indem sie ihre Tochter vertraulich fasste, sie muesse ihr nur sagen, dass sie komme, sie wegen der Haerte, mit welcher sie aus dem vaeterlichen Hause verstossen worden sei, um Verzeihung zu bitten. Verzeihung! fiel ihr die Marquise ins Wort, und wollte ihre Haende kuessen.

Er nannte Emma »mein liebes Frauchen«, duzte sie, lief ihr überallhin nach und zog sie mehrfach abseits, um allein mit ihr im Hofe unter den Bäumen ein wenig zu plaudern, wobei er den Arm vertraulich um ihre Taille legte. Beim Hin- und Hergehen kam er ihr mit seinem Gesicht ganz nahe und zerdrückte mit seinem Kopfe ihr Halstuch. Zwei Tage nach der Hochzeit brachen die Neuvermählten auf.