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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Wie oft hängt an einem armseligen Blatt Papier eines Menschen Lebensloos und das Wohl und Wehe seiner Zukunft! Die alte Reichsgräfin schrieb ihrem Enkel freundlich und vertraulich, und hatte in ihren Brief einige andere Blätter eingelegt.
Vorbei schob: der Herr Krematioriumfritze, mit der in Feldgrau. "Das ist der andere!" flüsterte Jenny vertraulich Raffaëla zu. "Schwer reich. Der spendiert nachher Sekt. Immer französischen Sekt. Er tut jetzt so, als säh' er mich nicht." "Stattlicher Mann!" gab Raffaëla sich Mühe. Es schien ihr ein wenig drauf anzukommen, Jenny die Ruhe zu nehmen. Aus der Garderobe kam als der letzte Herr Meyer.
Ist das eine Freude! Und wie geht's ihm denn?« »Soweit ich's beurteilen kann, sehr gut. Ein bißchen abgearbeitet natürlich, denn wir haben saure Wochen hinter uns, kamen aus unseren Schreibstuben kaum noch heraus.« Annemarie lachte herzlich auf und rückte vertraulich ein wenig näher. »Daher Ihre blasse Gesichtsfarbe! Wissen Sie, wofür ich Sie zuerst gehalten habe?« »Na?«
„Herr Bürgermeister, ich fühle mich nicht berechtigt, Sie im unklaren zu lassen über gewisse Dinge, die –“ „Die?“ fragte Doktor Scheffelweis, erbleicht. „Die vorgehen“, sagte Diederich nicht ohne Härte. Der Bürgermeister bat um Erbarmen. „Ich weiß doch schon. Es ist die fatale Geschichte mit unserem allverehrten – ich wollte sagen, die Schweinerei des alten Buck“, flüsterte er vertraulich.
Den Wagen hatten sie freilich von ihrem Kontorstuhl aus gesehen; auch wußte man nicht, ob der Wirt den Grafen oder dieser jenen bewirte; doch hatte der Wirt bis jetzt noch keine dummen Streiche gemacht; er war vielmehr als ein ziemlich schlauer Kopf bekannt, und so wurden denn die Kreise, welche die neugierigen Herren um den Fremden zogen, immer kleiner, bis sie sich zuletzt vertraulich an den gleichen Tisch setzten und sich auf gewandte Weise zu dem Gelage aus dem Stegreif einluden, indem sie ohne weiteres um eine Flasche zu würfeln begannen.
Die Frauen blieben allein mit den Kindern zurück. Lebhaft wurde das Vorgefallene besprochen. »Es hat sich alles ganz gut gemacht,« entschied schließlich die ehemalige Erzieherin als Sachverständige, »nur das eine war ein #faux pas,# liebe Frau Stadtschultheiß, Sie hätten sagen müssen: ›Wollen Königliche Hoheit die Blumen annehmen‹; wollen ›Sie‹ ist doch gar zu vertraulich.
Die beiden Liebenden waren nun allein, und alles konnte sich schnell und glücklich erklären und entscheiden; der Erzherzog, welcher aber mit keinem Mädchen vertraulich geworden, brachte kein andres Wort als Pulsfühlen heraus, "Pulsfühlen" wiederholte er, "Pulsfühlen" sagte er zum drittenmal.
Hör, Bella, du hast mich oft Mutter genannt, das will ich nun in der Welt vorstellen, in die ich dich einführe; du aber, Cornelius, mußt dich als mein Neffe, als Vetter meiner lieben Bella, artig aufführen, so kannst du mit uns vertraulich zusammenwohnen, wir können dich einem vornehmen Kaiser irgendwo empfehlen, daß er dich zu seinem Marschall macht; eine Rüstung können wir dir gleich kaufen, auch einen Degen und Helm und einen Streithengst, da wirst du eine rechte Freude an dir haben, da werden die Leute auf der Straße mit Fingern auf dich weisen und sprechen: Das ist der herrliche junge Ritter, der Feldmarschall, der kühne Haudegen.
Sie hatten einst auf gutem Fuße gestanden und einander vertraulich geschrieben; auch hatten sie selbst als sie schon anfingen, einander mit Mißtrauen und Abneigung zu betrachten, die freundschaftlichen Formen, welche nahe Verwandte zu gebrauchen pflegen, noch nicht aus ihren Briefen verbannt.
Unwillig sah Herr Hamann dorthin, eine nochmalige Störung des Bauern mit Entrüstung zurückzuweisen, als er in das rothe, halb spöttische, halb kecke Gesicht Eines seiner Irischen Boarders schaute, der ihm ganz respektswidrig vertraulich zunickte, die Thür hinter sich zumachte und dann auf Herrn Hamann zuging.
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