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"Rauen", der Fuchs, glotzte aus dem schweren, spanischen Sattelzeug heraus Edvard an; er traute seinen eigenen klugen Augen nicht. Dem Vater erging es augenscheinlich ebenso; denn sein runder Kopf in der grauen Wollmütze streckte sich weiter und weiter über den Pferdehals vor, bis er sich mit beiden Händen auf den Sattelknopf stützen mußte.

Der Vater war dabei, "Rauen" an einem Schleifstein festzubinden, der an der Giebelwand des Hauptgebäudes lehnte. Der Junge sah zu. "Merkwürdig, wie ruhig er jetzt ist!" dachte der Vater. Er trat vor und deutete mit der Peitsche nach der großen Steinschwelle vor dem Hauseingang; dahin sollte der Junge vorangehen. Das tat er denn auch.

Mit verfehltem Zweck Als frevelhaft unwürdig zu erscheinen? Eugenie. Ich lasse dich nicht los, den mir das Glück, Mein altes Glück, vertraulich zugesendet. Mich hat's von Jugend auf gehegt, gepflegt, Und nun im rauen Sturme sendet mir's Den edlen Stellvertreter seiner Neigung. Sollt' ich nicht sehen, fühlen, dass du teil An mir und meinem Schicksal nimmst?

Halb vollbracht Soll dieser Plan wie mein Geschick erstarren! Das Denkmal nur, ein Denkmal will ich stiften, Von rauen Steinen ordnungslos getürmt, Dorthin zu wallen, stille zu verweilen, Bis ich vom Leben endlich selbst genese. O lasst mich dort, versteint, am Steine ruhn, Bis aller Sorgfalt lichtgezogne Spur Aus dieser Wüste Trauersitz verschwindet!

Doch hoff' ich, meine Lieben, dass ich nie Die Schuld des rauen Arztes auf mich lade. Ich tue, was ich kann, um Sicherheit Und Zutraun seinem Busen einzuprägen. Ich geb' ihm oft in Gegenwart von vielen Entschiedne Zeichen meiner Gunst. Beklagt Er sich bei mir, so lass' ich's untersuchen; Wie ich es tat, als er sein Zimmer neulich Erbrochen glaubte.