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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Der junge Priester war aufgesprungen. Er lachte laut, als er die Ursache seines panischen Schreckens in einem scheckigen Geißbock erkannte, der ihm einen Beweis seines unbegrenzten Vertrauens dadurch gegeben hatte, daß er ohne jedwede Rücksicht gegen sein geistliches Gewand mit den Vorderhufen auf seine Schultern gesprungen war. Damit begann aber erst seine höchst vertrauliche Zudringlichkeit.
Hier hat sie auch meistens ihre Rohheiten abgelegt, kehrt die beste Seite heraus und scheint sich, gleichsam durch ihr Unglück gebessert, des Vertrauens würdig zu machen. Kommt hinzu, daß ihre Schutzherrn nicht selten Männer von Talent, Geist und Namen sind.
Sie schwammen hinüber, damit sie das Meer noch einmal koste, das ihnen solange gemeinsam war. Im Schuppen zog sie sich um, küßte ihn. Auf dem Strand der Insel drüben hörte er noch das Verrauschen des Autos am Horizont. Er gab sich der Ruhe hin, den Fischen, dem Mond, den Wellen, aber er hatte zu geringes Maß Vertrauens auf sich gesetzt, als er seinen Elan nicht stählte, um sie zu kämpfen.
Aus dieser Gesinnung entspringt mir auch die Pflicht des Vertrauens, zu der Sie mich so oft aufgefordert haben, und so trete ich vor Ihnen, edler Mann, geraden und offenen Sinnes auf mit der Zuversicht, daß Sie meinen Worten ein geneigtes Ohr schenken werden. Caspar ist nicht der, für den Sie ihn zu halten scheinen.
Bis jetzt glaubte ich, du betrügest nur Weiber; das hab' ich nie gewußt! daß du auch an dir selbst zum Verräther wirst. Gnädige Frau-Leonore. Nicht genug, daß er das heilige Siegel des Vertrauens erbrach, auch an den reinen Spiegel der Tugend haucht dieser Heuchler die Pest und will meine Unschuld im Eidbrechen unterweisen. Das Eidbrechen ist nur Ihr Fall nicht, Madonna. Leonore.
Ohne Arg trat Joconda dem Freunde ihres Bruders gegenüber und voll heiteren Vertrauens.
Auch dieser Chef legte zuweilen auf kleine Dinge einen Wert, der ihnen nicht zukam; aber er war ein jovialer Gentleman, der in seinen Kollegen bis zum Beweise des Gegenteils Gentlemen erblickte, und so bedeuteten alle Kleinigkeiten nichts auf dem großen Grunde des gegenseitigen Vertrauens. Kein Mißton trübte das Verhältnis zwischen diesem Manne und dem renitenten Herrn Semper.
Es läßt sich nicht verleugnen, nicht verbergen, nicht verschönern: das Verhältnis Dostojewskis zum Leser ist weder ein freundschaftliches noch ein behagliches, sondern eine Zwietracht voll gefährlicher, grausamer, wollüstiger Instinkte. Es ist eine leidenschaftliche Beziehung wie zwischen Mann und Weib, nicht wie bei den andern Dichtern ein Verhältnis der Freundschaft und des Vertrauens.
Freundschaft und Liebe bedürfen des Vertrauens, des tiefsten und eigentlichsten, aber bei großartigen Seelen nie der Vertraulichkeiten. Leben Sie herzlich wohl! Mit unveränderlichen Gesinnungen der Ihrige. Berlin, den 14. Februar 1823. Sie verstummen ja ganz, liebe Charlotte. Es ist ungewöhnlich lange, daß ich keine Zeile von Ihnen erhielt.
Wie wenig hatte ich mich ihres Vertrauens würdig gezeigt, wie schwach, wie schlecht war ich gewesen! Das sollte nun anders, ganz anders werden. Durch tägliche Opfer wollte ich gut machen, was ich verbrochen hatte. Mit wahrer Leidenschaft stürzte ich mich in die selbstgewählte Aufgabe und nahm gleich das schwerste auf mich, was es für mich geben konnte: Handarbeiten.
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