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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die vor und über den Buden ausgespannten Planen falteten sich zusammen; die fremden Theater gingen in Stücke; Tänze und Gesänge hörten auf; die Ausrufer verstummten; die Feuer verloschen; die Seile der Equilibristen glitten herab; die abgetriebenen alten Pferde der wandelnden Wohnungen kamen aus den Ställen wieder an die Deichseln.

Nun fing Margit von Arne zu reden an. "Ich weiß nicht, ob Du ihn genauer kennst. Der kann Dir über alles Bescheid sagen; Herrgott, was hat der nicht alles gelesen!" Eli gab zu, sie wisse, daß er viel gelesen habe. "Na ja, aber das ist noch das wenigste; doch wie er sein ganzes Leben lang zu seiner Mutter gewesen ist, das ist mehr. Wenn es wahr ist, was das Sprichwort sagt, daß einer, der gut zu seiner Mutter war, auch gut zu seiner Frau ist, dann wird die, die er erwählt, sich nicht zu beklagen haben. Wonach siehst Du, Kind?" "Mir ist bloß ein kleiner Zweig weg, den ich in der Hand hatte." Sie verstummten beide und gingen weiter, ohne sich anzusehen. "Er ist so eigentümlich", sagte die Mutter wieder; "er ist als Kind so eingeschüchtert worden, und da hat er sich dran gewöhnt, alles mit sich allein abzumachen, und die Art Leute können sich nicht so frei geben." Jetzt wollte Eli wirklich umkehren, aber Margit meinte, es sei nur noch ein kleines Stück bis Kampen, und Kampen müsse sie sehen, wo sie nun doch einmal hier sei. Eli aber sagte, es sei heute schon zu spät. "Es ist immer jemand da, der Dich nach Hause begleitet", sagte Margit. "Nein, nein", antwortete Eli rasch und wollte weg. "Der Arne freilich ist nicht zu Hause," sagte Margit, "er kann's also nicht; aber es sind genug andere da", und Eli hatte jetzt weniger dagegen; sie wollte doch Kampen gern sehen, "wenn es bloß nicht zu spät wird." "Ja, wenn wir hier lange stehen und drüber reden, dann mag es wohl zu spät werden", und sie gingen. "Du hast auch wohl viel gelernt, wo Du doch beim Herrn Pfarrer aufgewachsen bist?" Ja, das habe sie. "Das wird Dir gut zustatten kommen," meinte Margit, "wenn Du mal einen bekommst, der weniger kann." Nein, meinte Eli, solchen möchte sie nicht. "Nun ja, es ist ja auch vielleicht nicht das beste, aber hier im Dorf haben die Leute wenig Bildung." Eli fragte, was da hinten im Walde rauche. "Das kommt von dem neuen Pächterhaus, das zu Kampen gehört. Da wohnt der Knut vom Oberland. Er war immer so allein, und da hat Arne ihm den Platz gegeben, daß er ihn urbar mache. Er weiß, was es heißt, allein zu sein, der arme Arne." Nach einer Weile waren sie hoch genug, um das Gehöft sehen zu können. Die Sonne schien ihnen gerade ins Gesicht; sie beschatteten die Augen und schauten hin. Mitten drin lag das rotgestrichene Haus mit den weißen Fensterrahmen; ringsum die Wiesen waren gemäht, hier und da stand das Heu noch in Hocken; die

Der Sanitäter steht am Fenster und schüttelt den Kopf, winkt mit der Hand ab; die schon zum Hurraschreien aufgerissenen Münder bleiben rund und lautlos offen. Langsam kriecht der Zug vorüber an den Verstummten, die nur die Hinterkopfe der liegenden Soldaten sehen.

Die Wildgänse hatten wohl keine Ahnung, daß der Junge ihnen so nahe war; sie waren gewiß nur zufällig über diesen Wald hingeflogen, denn der Junge hörte sie nur noch ein paarmal rufen, dann verstummten sie. »Ja, nun mußt du dir selbst helfen, Nils Holgerssonsagte er zu sich selbst. »Nun mußt du zeigen, ob du während der in der Wildnis verbrachten Wochen etwas gelernt hast

Die Bootsknechte begleiteten die sanfte Musik mit einem halblauten Gesang. Da verstummten beide. Aller Augen hatten sich nach dem rechten Ufer gerichtet, an welchem ein großer Reiter seinen Hengst bändigte und mit einer weiten Gebärde nach der Barke herüber grüßte. Scheues Gemurmel durchlief die Reihen der Sitzenden.

Mit solchem Gefühl im Herzen drückte er endlich die Klassentür auf. Er stand vor den Kindern. Sie verstummten vor Überraschung. Was will der denn, dachten sie. Asmus gebot ihnen, ihre Sachen unter den Tisch zu legen und sich ordentlich hinzusetzen.

Die allgemeine Laune wurde munterer während des Essens. Die zerstreuten Gespräche verstummten aber nach und nach, und alle hörten Georg Ulrich Castellani zu, der heute seinen glänzenden Tag hatte, wie die Gräfin sagte.

Selbst die fünf Mädel verstummten schließlich, alle staunten sie das heulende Kasperle an, und allmählich erfaßte sie alle ein tiefes, tiefes Mitleiden mit dem kleinen Irrwisch. Herr Habermus faßte den am Kragen, zog ihn vor und stellte ihn in eine Ecke. »Sosagte er streng, »da bleibst du stehen, bis du vernünftig geworden bistAch du lieber Himmel, heulte das Kasperle!

Die beiden setzten sich an dem festgesetzten Abend hin und fingen gleich an, sich Stärkung zuzutrinken, was sie erst sehr gesprächig und dann ziemlich schläfrig machte, worauf sie beide sich an die Sesselrücken lehnten und verstummten.

Er zog die Decke weiter zurück, verfinsterte sich und tat dann alles, was vor ihm Herr von Knobelsdorff getan hatte, sah nacheinander die Doktorin Gnadebusch und die Wärterin an, die verstummten, warf einen Blick auf die angelehnte Tür zur Kemenate und kehrte erregten Schrittes in die Bibliothek zurück.

Wort des Tages

ibla

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