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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Ja, sie mögen es, oder sie mögen es nicht: der tragische Dichter kann ihn in beiden Fällen nicht recht nutzen. Ohne Verstellung fällt der Charakter weg; bei der Verstellung die Würde desselben. Mit der Elisabeth hat er in diesen Fehler nicht fallen können. Diese Frau bleibt sich in der Geschichte immer so vollkommen gleich, als es wenige Männer bleiben.
Werner Es ist ja Ihr Geld, Herr Major. Ich glaube, Sie sehen nicht, mit wem Sie sprechen? Tellheim Weg damit! sag ich. Werner Was fehlt Ihnen? Ich bin Werner. Tellheim Alle Güte ist Verstellung, alle Dienstfertigkeit Betrug. Werner Gilt das mir? Tellheim Wie du willst! Werner Ich habe ja nur Ihren Befehl vollzogen. Tellheim So vollziehe auch den und packe dich! Werner Herr Major!
So hat sie Verstellung ausgeübt ihr ganzes Leben! Und du bist falsch, wie sie! Zwinge dich nicht! Zeig' deinen Abscheu! Mein verhaßtes Antlitz Sollst du nicht wieder sehn! Geh hin auf ewig! Siebenter Auftritt. Chor. Selig muß ich ihn preisen, Der in der Stille der ländlichen Flur, Fern von des Lebens verworrenen Kreisen, Kindlich liegt an der Brust der Natur.
Der gewöhnliche Beobachter gerät vor weiblichen Gesichtern oft in Verlegenheit und weiß die Offenheit von der Verstellung, das Talent der Intrige von der Herzlichkeit nicht zu unterscheiden. Man muß die fast unmerklichen Nuancen zu erraten wissen.
Die wahre Mutter willigte nicht ungern ein, man spielte die Verstellung sehr gut, Therese kam zur Welt und wurde einer Stiefmutter zugeeignet, indes ihre wahre Mutter ein Opfer dieser Verstellung ward, indem sie sich zu frueh wieder herauswagte, starb und den guten Mann trostlos hinterliess.
Es ist ihm aber auch mit diesem Handeln, da es etwas Einzelnes ist, nicht Ernst; denn es hat einen so hohen Zweck, das höchste Gut. Dies ist aber wieder nur eine Verstellung der Sache, denn darin fiele alles Handeln und alle Moralität hinweg.
Es sind also Furien, und sind auch keine; sie verrichten das Amt der Furien, aber nicht in der Verstellung von Grimm und Wut, welche wir mit ihrem Namen zu verbinden gewohnt sind; nicht mit der Stirne, die, wie Catull sagt, expirantis praeportat pectoris iras.
Und ganz äußerlich fielen die Worte von seinen Lippen: »Ich gratuliere, Fräulein Erna.« Sie sah ihn an, traurig-ernst und tief bewegt. »Es soll kein Zwang sein zwischen uns, Herr Volkmar, und keine Verstellung. Wenn ich Ihnen weh getan habe ...« Da richtete er sich trotzig auf. Und hart und herb stieß er die Worte hervor: »Und deshalb haben Sie das alles getan? Aus Mitleid! Aus purem Mitleid!«
Ich kan nicht begreiffen wie das zugehen müßte, ausser wenn ihr mir euer Wamms gebt, und mich mit Stroh ausstopft. Ich bitte euch, guter Sir John, gebt mir nur wenigstens fünfhundert Pfund. Falstaff. Sir, mein Wort ist eben so viel. Was ihr das hörtet, war nur Verstellung, ein Kunstgriff, wie ich sage; kommt mit mir zum Mittag- Essen; kommt, Lieutenant Pistol: kommt, Bardolph.
Ein Richter in mir selbst stört oft des Herzens Ruhe; Er klagt mich an. Ich steh erschrocken still, Und billige nicht mehr das Böse, das ich thue, Und thue nicht das Gute, das ich will. Verstellung, die ich doch an meinem Nächsten hasse, Erlaub ich mir, und halt es für Gewinn, Wenn ich im falschen Licht mich Andern sehen lasse, Und scheinen kann, was ich mir selbst nicht bin.
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