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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Man versteckt sich ja schon sowieso, versteckt sich und verkriecht sich, man fürchtet sich, auch nur seine Nase zu zeigen, weil man davor zittert, bespöttelt zu werden, weil man weiß, daß alles, was es in der Welt gibt, zu einem Pasquill verarbeitet wird. Jetzt, siehst du, zieht dein ganzes bürgerliches wie häusliches Leben durch die Literatur, alles ist gedruckt, gelesen, belacht, verspottet!

Nro. 205 ist ein ehemaliger Soldat, der mit seinen Schulmeistern ein besonderes Schicksal hatte. Der erste derselben war ein alter, braver Mann, der die weitschichtige Gelehrsamkeit der neuen Schulmeister nicht mehr faßte und alle Neuerungen, gute und schlimme, haßte. Dafür wurde auch er gehaßt, verfolgt und verspottet.

Und mit welchem Rechte, meine Herren Ballonisten, entgegnete Robur, mit welchem Rechte haben Sie mich beleidigt, verspottet; in Ihrem Club bedroht, und zwar in einer Weise, daß ich mich selbst wundere, lebend davon gekommen zu sein. Fragen heißt nicht antworten, erwiderte Phil Evans, und ich wiederhole Ihnen, mit welchem Rechte handelten Sie? Sie wollen das wissen? ... Wenn es Ihnen gefällig ist.

Hierbei hat nun offenbar der Dichter in der Person Siebels, der, von seiner Geliebten verschmäht und in seinem Ehrgeiz gekränkt, seinem Unmut in Wendungen Shakespearischer Art Luft macht, mit dem Rattenliede, das den unglücklich Liebenden im Bilde der vergifteten Ratte darstellt, deren Schmerzen die Vergifterin lachend zusieht, und in der Art, wie Siebel seine Teilnahme mit jener zu erkennen gibt, seine eigene unglückliche Stimmung in der Zeit seiner Liebe zu Lili verspottet.

Du weisst, ich habe nie ein ausschweifendes Leben geführt. Das Gemeine hat mich stets abgestossen, sowohl bei Männern wie bei Frauen, und keine künstlerische Verklärung, keine Sophismen der Leidenschaft es in meinen Augen zu übertünchen vermocht. Ihr verspottet mich oft mit meinen Ansichten, meiner Josephhaftigkeit.

Anfangs wurde Franz verspottet und verhöhnt, aber in der Zeit von drei bis vier Jahren stieg der Ruf seiner Heiligkeit so sehr, dass ihm, wenn er einer Stadt nahte, Geistlichkeit und Volk feierlich entgegenkamen und mit allen Glocken geläutet wurde. Seine Regel verbot es streng ein Eigentum zu haben, und die äußerste Demut war den Mönchen Gesetz.

Mir aber standen die Tränen in den Augen schon wie ich noch sang, das Herz wollte mir zerspringen von dem Liede vor Scham und vor Schmerz, es fiel mir jetzt auf einmal alles recht ein, wie =sie= so schön ist und ich so arm bin und verspottet und verlassen von der Welt, und als sie alle hinter den Büschen verschwunden waren, da konnt ich mich nicht länger halten, ich warf mich in das Gras hin und weinte bitterlich.

Nach der Entfernung des Fremden säumte Böttiger nicht, sich von dem Wert des Geschenks zu überzeugen. Bald zeigte er den Gehilfen, die ihn bis dahin verspottet hatten, gutes Gold als Produkte seiner Kunst und sagte, er sei entschlossen, die Pharmazie aufzugeben, nach Halle zu gehen und Medizin zu studieren. In der Tat nahm er den Abschied von seinem Prinzipal und bezog eine Mietwohnung.

Ich muß jetzt auf der Hut vor mir selber sein, weil ich merke, daß sich etwas wie Hang zum Spott in mir entwickelt, der mir zwar leicht billigen Erfolg einbringen könnte, aber nichts sonst. Nutzlos im höchsten Grade bleibt ja alles bloße Verneinen. Spötter finden wohl eine Zeitlang ihr Echo, da der Mensch es aus Langeweile nicht ungern hört, wie alles, selbst das Heiligste, verspottet werden kann.

Januar 1796 heißt es ausdrücklich: "Übrigens wollen wir, dass von diesen Statuten keine Nachricht unter das Volk komme, damit nicht der Klerus verachtet und verspottet werde.

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