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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Hierbei hat nun offenbar der Dichter in der Person Siebels, der, von seiner Geliebten verschmäht und in seinem Ehrgeiz gekränkt, seinem Unmut in Wendungen Shakespearischer Art Luft macht, mit dem Rattenliede, das den unglücklich Liebenden im Bilde der vergifteten Ratte darstellt, deren Schmerzen die Vergifterin lachend zusieht, und in der Art, wie Siebel seine Teilnahme mit jener zu erkennen gibt, seine eigene unglückliche Stimmung in der Zeit seiner Liebe zu Lili verspottet.
BRANDER: Sie kam vor Angst am hellen Tag Der Küche zugelaufen, Fiel an den Herd und zuckt, und lag, Und tät erbärmlich schnaufen. Da lachte die Vergifterin noch: Ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, Als hätte sie Lieb im Leibe. CHORUS: Als hätte sie Lieb im Leibe. SIEBEL: Wie sich die platten Bursche freuen! Es ist mir eine rechte Kunst, Den armen Ratten Gift zu streuen!
Wie aus Fieberphantasien stieg Amönas Bild empor als das einer Vergifterin, eines Molochs. Stumm saßen sie während der Vorstellung in den Reichshallen, gehässig aufgeregt durch den Lärm, die widerliche Musik und den Anblick der verwüsteten Männer- und Weibergesichter. Später gingen sie mit Amöna in ein nahegelegenes Café.
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