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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»Also versuch’ssagte der Vater, »wenn du dich schon ganz vernarrt und verbohrt hast in den Gedanken, daß du Apotheker wirst, so will ich dir das halbe Jahr wohl gönnen; in irgend einer Apotheke in der Hauptstadt werden sie dich dann schon nehmen, es sind nicht alle so ungeduldig wie der Mohr in Neustadt, und ein gutes Lehrgeld kann ich zahlen

Senn ist mir unvergeßlich. Er machte stets eine ebenso dumme wie finstere Miene, hatte einen struppigen, rabenschwarzen Bart im Gesicht und spielte den ärgerlichen Tyrannen, eine Rolle, in die er, so häßlich sie sein mochte, wie vernarrt war. Seine beiden Söhne, Theodor und Emil Senn, prügelte er.

Für alle seine glücklich-neckenden Fragen, ob der Kleine ihm oder ihr ähnlicher sähe, ob er diesen und jenen Zug von den Borges oder von den Bindegersts geerbt habe, hatte sie nur ein frostiges Achselzucken. Er aber war hemmungslos vernarrt in den Säugling, der nur das Mäulchen zu einem Lachen zu verziehen brauchte, um seinen Vater in einen Taumel des Entzückens zu versetzen.

Die alte Trine war schon Magd in der Familie gewesen, als die Mutter der beiden Kinder zur Welt kam. So hatte sie große Rechte im Haus und fühlte sich durchaus als Familienmitglied, eigentlich als Oberhaupt, denn an Alter und Erfahrung war sie die erste. Die alte Trine war vernarrt in beide Kinder ihrer Herrschaft und sehr stolz auf alle ihre Anlagen und Eigenschaften.

Es mochte zweifelhaft sein, ob der Jakob an seinen Aeckern und Kühen größere Freude hatte, denn an seinen Kindern, mindestens pflegte er jene zärtlich, während er diese nach Herzenslust herumkrabbeln, fallen und heulen ließ, ohne sich groß umzusehen, dagegen bleibt es sicher, daß die alte Hanne ganz vernarrt in ihre Enkel und die Theres in den Benedikt am vernarrtesten war.

»Ja, was sind wir alle beide andersfährt das unbarmherzige Zünglein fort, das, nun es in Gang ist, es am besten findet, die Dinge klarzulegen, die ihr Gewissen zermartern, seit sie angefangen hat, daran zu denken, daß auch der reiche Mann, dem dieses große Schloß gehört, ein Herz hat, das leiden und sich sehnen kann. Und nun, wo die Zunge so vortrefflich in Gang ist und alle Scheu von ihr gewichen zu sein scheint, sagt sie: »Als wir uns daheim in die Chaise setzten, was dachten wir da? Wovon sprachen wir auf dem Wege? Wie wir ihn dort für uns gewinnen wollten. >Du mußt flott sein, Anne-Marie,< sagtest du. >Und du mußt schlau sein, Moritz,< sagte ich. Wir dachten nur daran, uns einzuschmeicheln. Viel wollten wir haben, und nichts wollten wir geben, nichts andres als Verstellung. Wir wollten nicht sagen: Hilf uns, weil wir arm sind und uns lieb haben, sondern wir wollten schmeicheln und heucheln, bis Onkel in dich oder in mich vernarrt war, das war unsre Absicht. Aber wir wollten nichts zurückgeben, weder Liebe noch Achtung, nicht einmal Dankbarkeit. Und warum bist du nicht allein gefahren, warum mußte ich mit? Du wolltest mich ihm zeigen, du wolltest, daß ich, daß ich

Peter gelegt, und bin noch heute aus Vaterfreude in Vroni und in unseren Herrgott vernarrtDer Presi wiegte bei der warmen Rede des Garden spöttisch das Haupt, aber seine Stimmung war eine bessere geworden. Auf den Brief der Priorin deutend, murrte er: »Und nun meint Ihr das ist doch Eurer Rede Sinn , daß ich Josi auch auf einen Esel setzen soll? Die zwei achtbarsten Männer von St.

Oder etwa später als Student der Medizin, wo er niemals Geld genug im Beutel gehabt hatte, um irgendein kleines Mädel zum Tanz führen zu können, das seine Geliebte geworden wäre? Oder gar während der vierzehn Monate, da er mit der Witwe verheiratet war, deren Füße im Bett kalt wie Eisklumpen gewesen waren? Aber jetzt, jetzt besaß er für immerdar seine hübsche Frau, in die er vernarrt war.

Der Professor Mosch Terpin schwamm in lauter Wonne. "Konnte," sprach er zu sich selbst, "konnte mir denn etwas Glücklicheres begegnen, als daß der vortreffliche Geheime Spezialrat in mein Haus kam als Studiosus? Er heiratet meine Tochter er wird mein Schwiegersohn, durch ihn erlange ich die Gunst des vortrefflichen Fürsten Barsanuph und steige nach auf der Leiter, die mein herrliches Zinnoberchen hinaufklimmt. Wahr ist es, daß es mir oft selbst unbegreiflich vorkommt, wie das Mädchen, die Candida, so ganz und gar vernarrt sein kann in den Kleinen. Sonst sieht das Frauenzimmer wohl mehr auf ein hübsches

Kaum hatte ich sie wieder gesehen und einige Worte sprechen gehört, so war ich wieder ganz in sie vernarrt und in meiner fixen Idee vollends bestärkt, und es schien mir unmöglich, ohne die Verwirklichung derselben je frohzuwerden.

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