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Aktualisiert: 25. Juni 2025
"Was um aller Welt willen," sprach sie zu sich selbst, "ist denn mit unserm würdigen Herrn Pfarrer geschehen, daß er in meinen Klein Zaches so ganz und gar vernarrt ist und den einfältigen Knirps für einen hübschen, verständigen Knaben hält? Nun! helfe Gott dem lieben Herrn, er hat mir die Last von den Schultern genommen und sie sich selbst aufgeladen, mag er nun zusehen, wie er sie trägt! Hei! wie leicht geworden ist nun der Holzkorb, da Klein Zaches nicht mehr darauf sitzt und mit ihm die schwerste Sorge!"
Tut lieber das, sagte sie. Der Pförtner ist ja ein guter Bekannter von Euch, und Eure Wirtin gibt Euch wohl den Schlüssel. Oder spielt Ihr den Tugendhaften vor der kleinen Marietta? Wißt Ihr, daß ich auf das unbedeutende Geschöpf in allem Ernste eifersüchtig zu werden anfing? Auf Marietta? Sie ist in Euch vernarrt, oder ich habe keine Augen im Kopf. Seht sie nur an.
Die alte Trine war durchaus vernarrt in beide Kinder ihrer Herrschaft und sehr stolz auf alle ihre Anlagen und Eigenschaften; das ließ sie aber nicht merken, sondern sprach immer im Tone halber Entrüstung von ihnen, denn das fand sie heilsam zu ihrer Erziehung. »Schuhe aus, Pantoffeln an!« rief sie jetzt, Ordnung gebietend; der Befehl wurde aber gleich darauf von ihr selbst vollzogen, denn sofort kniete sie vor Otto hin, der sich auf einem Sessel niedergelassen hatte, und zog ihm die nassen Schuhe aus.
MEPHISTOPHELES: Verflucht Geschick! Betrogne Mannsen! Von Adam her verführte Hansen! Alt wird man wohl, wer aber klug? Warst du nicht schon vernarrt genug! Man weiß, das Volk taugt aus dem Grunde nichts, Geschnürten Leibs, geschminkten Angesichts. Nichts haben sie Gesundes zu erwidern, Wo man sie anfaßt, morsch in allen Gliedern.
Ich war ganz vernarrt in den lieben Kerl! Endlich war das Spiel zu Ende, und ich saß wieder zu Hause in unserer Wohnstube und verzehrte schweigend das Aufgebratene, das meine gute Mutter mir warm gestellt hatte. Mein Vater saß im Lehnstuhl und rauchte seine Abendpfeife. "Nun, Junge", rief er, "waren sie lebendig?"
Wie soll ich mir aber anders helfen? Ich bekenn', es macht mir schlechte Ehre, daß ich so vernarrt in sie bin; aber meine Tugend ist nicht stark genug, dem Uebel abzuhelfen. Jago. Tugend? Pfifferling. Auf uns kommt es an, ob wir so oder so seyn wollen. Unsre Leiber sind unsre Gärten, und unser Wille ist der Gärtner darinn.
Im Hause, das dem deinen nahe liegt, Macht sich der Gatte von der Gattin frei Und steckt dir zu den Schlüssel seiner Türe. Vernarrt in dich ist alles. Du verstehst es, Die Herzen zu gewinnen durch ein Lächeln, Und Üppigkeit und Wollust sind dein Teil.
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